Parlamentarischer Staatssekretär Großmann und Staatsminister Schwanitz stellen Jury zum Wettbewerb Stadtumbau Ost vor

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Achim Großmann, und der Staatsminister im Bundeskanzleramt, Rolf Schwanitz, haben am 6. Juni 2002 die Jury zum Wettbewerb Stadtumbau Ost vorgestellt. Der Jury gehören 4 Vertreter des Bundes, 6 Vertreter der neuen Länder sowie 11 unabhängige Experten, nämlich Architekten, Stadtplaner, Landschaftsplaner sowie Vertreter der Wohnungswirtschaft, der Kreditwirtschaft, der Kultur und des Denkmalschutzes anDer Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Achim Großmann, und der Staatsminister im Bundeskanzleramt, Rolf Schwanitz, haben am 6. Juni 2002 die Jury zum Wettbewerb Stadtumbau Ost vorgestellt.

Der Jury gehören 4 Vertreter des Bundes, 6 Vertreter der neuen Länder sowie 11 unabhängige Experten, nämlich Architekten, Stadtplaner, Landschaftsplaner sowie Vertreter der Wohnungswirtschaft, der Kreditwirtschaft, der Kultur und des Denkmalschutzes an.

"Es ist uns gelungen, für den Vorsitz einen renommierten Stadtplaner aus den neuen Ländern, Herrn Dipl.-Ing. Michael Bräuer, zu gewinnen. Herr Bräuer ist zur Zeit als freier Planer in Rostock tätig. Er war im Jahr 1990 Staatssekretär im Bauministerium der einzigen aus freien Wahlen hervorgegangenen DDR-Regierung und hatte maßgeblichen Anteil an den Weichenstellungen für die erhaltende Erneuerung der historischen Stadtkerne in den neuen Ländern. Er ist heute einer der beiden Vorsitzenden der Expertengruppe Städtebaulicher Denkmalschutz beim Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen", sagte Großmann. "Wie Sie aus der Zusammensetzung der Jury sehen, will sich der Bund zugunsten der Vertreter der Länder und des unabhängigen Sachverstandes bewusst zurücknehmen. Damit soll auch dokumentiert werden, dass der Bund sich in erster Linie als Anreger und Anstoßgeber des breiten Planungsprozesses sieht, der durch den Wettbewerb eingeleitet worden ist", hob Großmann hervor.

Staatsminister Schwanitz betonte, der Wettbewerb sei keineswegs Selbstzweck, sondern solle den Gemeinden zu einem Stadtentwicklungskonzept verhelfen, das den kommunalen Belangen am besten gerecht wird und die Grundlage zum sinnvollen Einsatz der umfangreichen Mittel des Programms Stadtumbau Ost der Bundesregierung bietet. Der Wettbewerb solle das Programm Stadtumbau Ost in Gang setzen.

"Am Wettbewerb nehmen 261 Kommunen teil, nämlich 260 Gemeinden und Berlin als weitere Gemeinde mit 10 Gebieten. Zur finanziellen Unterstützung sind den Kommunen im Rahmen der Starterkonferenzen die Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt 12,8 Millionen Euro (25,1 Millionen DM) überreicht worden", sagte Staatsminister Schwanitz.

Staatssekretär Großmann erläuterte, dass es drei Arten von Preisen geben werde:

- Mehrere 1. Preise mit Goldplakette und einem Preisgeld von je 50.000 Euro,

- Mehrere 2. Preise mit Silberplakette und einem Preisgeld von je 25.000 Euro,

- Mehrere 3. Preise mit Bronzeplakette und einem Preisgeld von je 10.000 Euro.

Über die Zahl der Preise werde die Jury entscheiden.

Informationen zum Stadtumbau Ost finden Sie hier
http://www.bmvbw.de/Stadtumbau-Ost-.753.htm

Download:
- "Liste der Jurymitglieder"
http://www.bmvbw.de/Anlage9747/Liste_der_Jurymitglieder.pdf

www.bmvbw.de (Pressemitteilung)

- https://www.baumagazin.de/1356