Stolpe: Stadtumbau Ost kommt in Schwung

"Die Mittel für den Stadtumbau Ost können fließen. Das Bundesprogramm für das 1. Programmjahr 2002 steht und der Bund hat den Ländern für dessen Umsetzung rund 153 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Damit kommt der Stadtumbau, das heißt die Aufwertung und der Rückbau, in den geförderten Stadtteilen in Schwung." Das sagte der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Dr. Manfred Stolpe in Berlin"Die Mittel für den Stadtumbau Ost können fließen. Das Bundesprogramm für das 1. Programmjahr 2002 steht und der Bund hat den Ländern für dessen Umsetzung rund 153 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Damit kommt der Stadtumbau, das heißt die Aufwertung und der Rückbau, in den geförderten Stadtteilen in Schwung." Das sagte der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Dr. Manfred Stolpe in Berlin.

Der Minister wies darauf hin, dass die erste Etappe des Stadtumbauprogramms mit Erfolg absolviert worden sei. In dieser ersten Etappe wurden dort, wo der Stadtumbau am dringlichsten ansteht, Stadtentwicklungskonzepte erarbeitet. 260 Kommunen haben mit Erfolg am Wettbewerb Stadtumbau Ost teilgenommen. Die Städte haben in Abstimmung mit allen Beteiligten definiert, wohin der Weg gehen soll.

Nach Fertigstellung der Konzepte wurde das Förderprogramm 2002 zügig aufgestellt. 197 Gemeinden wurden in das Programm 2002 aufgenommen. Sie erhalten von Bund und Ländern 153 Millionen Euro für den Rückbau von mindestens 45.000 Wohnungen. "Das sind etwa ein Achtel der rund 350.000 Wohnungen, die wir mit dem Programm in den nächsten acht Jahren rückbauen wollen. Wir liegen also gut im Zeitplan", sagte Minister Stolpe.

Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten bei den Ländern seien bis zum Ende des vergangenen Jahres 75 Prozent der Bundesmittel abgerufen worden. Bei den Rückbaumitteln waren es sogar 83 Prozent. Das bedeute, der Rückbau komme in Gang, sobald die Witterung das zulässt, unterstrich der Minister.

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www.bmvbw.de (Pressemitteilung)


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