Super-Warmglas: Energiesparer für das „Haus der Zukunft“

Interpane Glas Industrie AG: „Passivhäuser“ brauchen keine Heizung - aber High-Tech-Glas: Einen Beitrag zum nachhaltigen Klima- und Umweltschutz leisten Niedrigst- oder Null-Energiehäuser. Sie verbrauchen bis zu 85 Prozent weniger Energie als herkömmliche Gebäude. Das Prinzip der ökologisch und ökonomisch zukunftsorientierten Bauweise: Wärmeverluste vermeiden, Wärmequellen optimal nutzen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Fensterverglasung: Moderne High-Tech-Gläser (z. B. iplus 3C S von Interpane) schützen vor Wärmeverlusten. Gleichzeitig nutzen sie Energiegewinne durch die SonneEinen Beitrag zum nachhaltigen Klima- und Umweltschutz leisten Niedrigst- oder Null-Energiehäuser. Sie verbrauchen bis zu 85 Prozent weniger Energie als herkömmliche Gebäude. Das Prinzip der ökologisch und ökonomisch zukunftsorientierten Bauweise: Wärmeverluste vermeiden, Wärmequellen optimal nutzen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Fensterverglasung: Moderne High-Tech-Gläser (z. B. iplus 3C S von Interpane) schützen vor Wärmeverlusten. Gleichzeitig nutzen sie Energiegewinne durch die Sonne.

Das Passivhaus ist die konsequente Weiterentwicklung des Niedrigenergiehauses (NEH). Sein Heizenergieverbrauch liegt etwa 75 Prozent niedriger, verglichen mit konventionellen Gebäuden gar um 85 Prozent. Das macht ein herkömmliches Heizsystem überflüssig, denn die Energiegewinnung erfolgt passiv. Energetisch optimierte Fensterkonstruktionen lassen Sonnenstrahlen zwar in die Räume, nach außen entweicht die Wärme jedoch nicht. Den Rest steuert die „Abwärme“ der Elektrogeräte (Glühlampen, Kühlschrank, TV) aber auch der Bewohner bei.


Warmglas als Dämmelement

Der sogenannte U-Wert gibt Auskunft über das Maß des Wärmeschutzes der Gebäudehülle. Je niedriger er liegt, desto höher der Einspar-Effekt. Als Dreifach-Isolierglas erreicht das Superwarmglas iplus 3C S von Interpane einen Ug-Wert von 0,51 W/m”K. Drei Scheiben bilden die Verglasungseinheit. Der Zwischenraum wird mit dem Edelgas Krypton gefüllt - es dämmt besser als Luft, beeinträchtigt aber nicht die Lichtdurchlässigkeit. Außerdem werden die äußere und die innere Scheibe auf ihren Innenseiten hauchdünn und praktisch unsichtbar mit einem metallischen Schichtsystem versehen. Durch diese „Wärme-Funktionsschicht“ passiert kurzwelliges Tageslicht weitgehend ungehindert. Langwellige Wärmestrahlen werden dagegen nach innen reflektiert. Selbst im Winter entstehen so über das Fenster Wärmegewinne. Resultat: niedrige Betriebskosten bei ausgezeichnetem Wohnkomfort.


Zertifikat „Passivhausgeeignet“

Das renommierte Passivhausinstitut Dr. Feist in Darmstadt vergibt das Zertifikat „Passivhausgeeignete Komponente“. Verglasungen, die diese Bezeichnung tragen dürfen, müssen generell einen Ug-Wert von kleiner oder gleich 0,80 W/m2K aufweisen. Diese Obergrenze für den Wärmedurchgangskoeffizienten soll zu hohe Wärmeverluste durch die Verglasung ebenso wie den bekannten Effekt der „kalten Innenscheibe“ vermeiden. Daher wird dieses Kriterium auch „Behaglichkeits-Kriterium“ genannt. Zusätzlich muss die Verglasung das sogenannte „Energiekriterium“ erfüllen. Eine vom Passivhausinstitut definierte Formel gibt Auskunft, ob die Verglasung mehr Sonnenergie-Gewinne erzielt als sie Wärme nach außen verliert. iplus 3C S erfüllt auch diese hohen Anforderungen.


Übrigens: Bund, Länder und Kommunen fördern Passivhäuser zur Zeit mit günstigen Krediten oder Zuschüssen. Mehr über Fördermöglichkeiten finden Sie unter www.kfw.de (Kreditanstalt für Wiederaufbau).


- https://www.baumagazin.de/1710