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Warum die Immobilienbewertung sinnvoll ist

Preisfindung

Wer eine Immobilie kaufen oder auch verkaufen möchte, der möchte natürlich, je nachdem auf welcher Seite er steht, entweder möglichst viel Geld sparen oder möglichst hohe Preise erzielen. Oft genug sind es jedoch die eigenen Emotionen, die genau das verhindern.

Beim Kauf beispielsweise ist es oft der Gedanke, dass man möglichst schnell zuschlagen muss, bevor es jemand anderes tut. Dieser Gedanke beherrscht gerade in Gebieten, wo die Nachfrage nach Immobilien sehr groß ist, die Köpfe der Menschen. Da kann es durchaus passieren, dass der eine oder andere Käufer zuschlägt und zu viel Geld für eine Immobilie bezahlt. Verkäufer dagegen setzen die Preise teilweise zu hoch an und wundern sich dann, warum die Immobilien nicht verkauft werden. Oder aber sie setzen den Preis zu niedrig an und lassen sich Geld entgehen. Beide Seiten sind daher gut damit bedient, sich für eine Immobilienbewertung zu entscheiden. Die Immobilienbewertung kann deutlich machen, ob ein Kaufpreis, der gefordert wird, auch wirklich angemessen ist oder in welcher Höhe der Verkaufspreis angesetzt werden kann. Inzwischen gibt es die Möglichkeit, die Immobilienbewertung online oder auch direkt von einem Makler durchführen zu lassen. Anbieter, wie karaenke.com, stellen die Immobilienbewertung sogar kostenfrei zur Verfügung.

Die Verfahren bei der Immobilienbewertung

Bei der Immobilienbewertung wird zwischen zwei Verfahren unterschieden. Es gibt das Vergleichswertverfahren und das Sachwertverfahren. Das Vergleichswertverfahren kommt besonders häufig zum Einsatz. Es ist besonders präzise und daher die bevorzugte Variante. Beim Vergleichswertverfahren kommt es auf die nachfolgenden Faktoren an:

Für das Grundstück:

Wie ist die Lage der Fläche?

Wie ist die Art der jeweiligen baulichen Nutzung?

Wie groß ist die Fläche?

Wie ist der Boden beschaffen?

Wie ist das Grundstück ausgerichtet?

Wie ist das Grundstück gestaltet?

Wie weit ist das Grundstück erschlossen?

Für die Immobilie:

Welche Art hat das Gebäude?

Wie ist die Bauweise?

Wie ist es gestaltet?

Wie ist die Größe?

Wie gut ist die Ausstattung von der Qualität her?

Wie ist der bauliche Zustand?

Wie ist der energetische Zustand?

Beim Sachwert dagegen gibt es drei Komponenten, auf denen die Immobilienbewertung basiert. Diese Komponenten sind der Bodenrichtwert, die Herstellungskosten für die Anlage sowie die Herstellungskosten für die Außenanlagen. Welche Art der Immobilienbewertung für die eigene Immobilie von Vorteil ist, kann ein guter Makler durchaus feststellen. Das Vergleichswertverfahren wird deshalb meist bevorzugt, weil es den Preis auf Basis vom Marktwert abbildet und damit die Preise festlegt, die besonders sicher auch erreicht werden können, wenn die Immobilie verkauft wird.

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