Premiere der Regenwassernutzung und -Regenwasserbewirtschaftung auf der IFAT 2002 in München

Erstmalig wird auf der IFAT 2002 in München der Themenbereich Regenwassernutzung und -bewirtschaftung im größeren Maß präsentiert. Mit Unterstützung der Fachvereinigung Betriebs -und Regenwassernutzung e.V. (fbr) ist eine zentrale Sonderschau dazu in Halle A 3 vorgesehen. Durch die steigende Nachfrage im Bereich der Privathaushalte ist die Anlagentechnik zunehmend im Gewerbe und von Industrieunternehmen gefragt. Mit dieser Technologie lassen sich erhebliche Mengen an Trinkwasser einsparen was sowohl zu ökologischen als auch ökonomischen Vorteilen für die Anwender führtErstmalig wird auf der IFAT 2002 in München der Themenbereich Regenwassernutzung und -bewirtschaftung im größeren Maß präsentiert. Mit Unterstützung der Fachvereinigung Betriebs -und Regenwassernutzung e.V. (fbr) ist eine zentrale Sonderschau dazu in Halle A 3 vorgesehen. Durch die steigende Nachfrage im Bereich der Privathaushalte ist die Anlagentechnik zunehmend im Gewerbe und von Industrieunternehmen gefragt. Mit dieser Technologie lassen sich erhebliche Mengen an Trinkwasser einsparen was sowohl zu ökologischen als auch ökonomischen Vorteilen für die Anwender führt.
Bereits heute sind in vielen bedeutenden öffentlichen Neubauten aber auch in Industrieunternehmen Anlagen zur Betriebs- und Regenwassernutzung eingebaut. Die Entwicklung der Regenwassernutzung lässt sich durch steigende Produktionszahlen der Hersteller und die Resonanz auf Förderprogramme, die in zahlreichen Kommunen der Bundesrepublik angeboten werden, ablesen. Angesichts der bedrohlichen Ausmaße der Wasserknappheit im globalen Zusammenhang und steigende Gebühren in Deutschland eine logische Maßnahme der Bauherren und Zukunftsvorsorge.
Konsequente Weiterentwicklung der Komponenten haben in den letzten Jahren bei der Regenwassernutzung zu 2-Komponenten-Lösungen mit Speicher und Steuerungsmodul geführt. Dadurch ergeben sich sowohl kurze Lieferzeiten als auch eine schnellere Montage auf der Baustelle. Qualität der Produkte und der technische Standard wird durch Gütezeichen mit Bezug zur neuen DIN 1989 Regenwassernutzungsanlagen gewährleistet.
Deutschland nimmt in dieser Technologie weltweit eine Spitzenposition ein. Neben zahlreichen Herstellern und einer Vielzahl von Produkten existieren hier langjährige Praxiserfahrungen. Jährlich rd. 50.000 verkaufte Anlagen verdeutlichen den Erfolg der stetigen Weiterentwicklung der Anlagen.

Kostengünstige Niederschlagsversickerung
Angesichts der Umstellung der kommunalen Gebührensatzungen gewinnt ebenfalls die dezentrale Versickerung von Niederschlagswasser auf den Grundstücken immer mehr Beachtung. Statt Ableitung in die Kanalisation wird das anfallende Niederschlagswasser vor Ort versickert. Neben ökologischen Vorteilen wie Anreicherung des Grundwasserleiters oder vorbereitender Hochwasserschutz spielen auch ökonomische Gründe wie Entlastung der Kanalisation und der Kläranlagen eine wichtige Rolle. Neu entwickelte Systeme aus Kunststoff ermöglichen eine wesentlich kleinere Dimensionierung dieser Anlagen als beispielsweise herkömmliche Systeme. Gleichzeitig können diese Versickerungselemente auch erhebliche Verkehrslasten aufnehmen, so dass fachgerecht eingebaut, die Anlagen beispielsweise unter Parkflächen raumsparend eingebaut werden können.
Die Technologie der Betriebs- und Regenwassernutzung gilt nach wie vor als Innovation in der Umwelttechnik. Dieser Herausforderung wollen sich die Unternehmen und auch die Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung e.V. (fbr) mit der Premiere auf der IFAT 2002 stellen
Auf dem Gemeinschaftsstand der Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung und in dessen Umfeld werden in einer Sonderschau sowohl Kompaktanlagen und Einzelkomponenten zur Regenwassernutzung als auch Bauteile zur Versickerung den Besuchern der Messe präsentiert.


Kontakt und weitere Informationen: fbr, Havelstr. 7A, 64295 Darmstadt, Fax: 06151/339258, e-mail: info@fbr.de, Internet: www.fbr.de


- https://www.baumagazin.de/1251