Kinderfreundliche Eigenheimförderung auf hohem Niveau

...Diese Bilanz zog Bundesminister Kurt Bodewig am Freitag in Berlin. Die Reformmaßnahmen der Bundesregierung zur Eigenheimzulage hätten vor allem das Ziel, die Eigenheimförderung besonders für junge Haushalte kinderfreundlich zu gestalten. Diese Familien könnten sich oft ohne Förderung kein selbst genutztes Wohneigentum leisten...Diese Bilanz zog Bundesminister Kurt Bodewig am Freitag in Berlin. Die Reformmaßnahmen der Bundesregierung zur Eigenheimzulage hätten vor allem das Ziel, die Eigenheimförderung besonders für junge Haushalte kinderfreundlich zu gestalten. Diese Familien könnten sich oft ohne Förderung kein selbst genutztes Wohneigentum leisten.

Nach Angaben des Ministers bestätigten neueste Daten der Eigenheimzulagestatistik, dass die Änderung der Einkommensgrenzen im Eigenheimzulagengesetz einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung dieses Zieles geleistet habe. Die Kinderzulage würde von etwa zwei Drittel der Wohneigentumserwerber zusätzlich zur Eigenheimzulage in Anspruch genommen, obwohl nur 37 Prozent der deutschen Haushalte Kinder hätten.

392.000 Erwerber von selbst genutztem Wohneigentum hätten im Jahr 2000 die Kinderzulage erhalten, 6.000 mehr als 1999. Die Inanspruchnahme der Neubauförderung durch die Eigenheimzulage sei von 1999 bis 2000 von 294.000 auf 297.000 Wohneigentumserwerber gestiegen.

Der Trend der Familie zum Eigenheim sei ungebrochen. Die Senkung der Einkommensgrenzen im Zusammenhang mit der Kinderkomponente im Rahmen des Eigenheimzulagengesetzes beeinträchtige diese Entwicklung keineswegs. Es würden lediglich Mitnahmeeffekte abgebaut. "Die Kritik an den gesetzlichen Änderungen geht ins Leere", sagte Bodewig.

Mehr Informationen zur Eigenheimförderung finden Sie hier http://www.bmvbw.de/Wohnungsbaurecht-und-foerderung-.348.htm


www.bmvbw.de (Pressemitteilung)


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