Ziegelindustrie rät: Eigenheimplanung jetzt anpacken

Frohe Kunde für alle Bauwilligen - der Traum vom eigenen Haus könnte in 2005 ein erhebliches Stück näher rücken. Denn: Zum einen hat der Bundesrat gegen die geplante Abschaffung der Eigenheimzulage votiert und der Vermittlungsausschuss das Thema vertagt. Das erfolgreiche Förderinstrument bleibt daher vorerst weiter bestehen. Zum anderen sind die Bauzinsen immer noch extrem niedrigFrohe Kunde für alle Bauwilligen - der Traum vom eigenen Haus könnte in 2005 ein erhebliches Stück näher rücken. Denn: Zum einen hat der Bundesrat gegen die geplante Abschaffung der Eigenheimzulage votiert und der Vermittlungsausschuss das Thema vertagt. Das erfolgreiche Förderinstrument bleibt daher vorerst weiter bestehen. Zum anderen sind die Bauzinsen immer noch extrem niedrig. „Damit“, so der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn, „erweist sich der finanzielle Rahmen der eigenen vier Wände jetzt als besonders günstig.“ Und: durch kluge Nutzung des erheblich verbilligten Baugeldes könnten sogar die Vorteile der Eigenheimzulage ersetzt werden. „Selbst genutztes Wohneigentum bedeutet Sicherheit im Alter, eine Zielsetzung fürs soeben begonnene Jahr 2005, die immer größere Bedeutung gewinnt“, betont Hauptgeschäftsführer Martin Roth.

Doch nicht nur die finanziellen Voraussetzungen bieten nach Auffassung der Ziegelindustrie gute Perspektiven für Häuslebauer. Auch die auf dem Markt angebotenen Baustoffe, richtig ausgewählt und eingesetzt, leisten ihren Beitrag zu Kostensenkung und Wirtschaftlichkeit. „Zum Beispiel der Spitzenreiter unter den Wandbaustoffen: Ziegel aus gebranntem Ton - in der Summe seiner technischen und bauphysikalischen Eigenschaften der richtige Baustoff fürs Traumhaus“, meint Roth. Er steht für moderne und solide Bauweise, die Nachhaltigkeit gewährleistet und die Umwelt weder jetzt noch zukünftig belastet. Niedrigenergiehäuser aus monolithischen Ziegelwandkonstruktionen bürgen für Heizenergieeinsparung ebenso wie für hohe Lebens- und Wohnqualität. Der Energieverbrauch liegt – je nach Bauart – zwischen vier und sieben Litern Öl bzw. Kubikmetern Gas pro m2 Wohnfläche und Jahr. Hinzu kommt die Nutzung des solaren und internen Energieangebots.

Auch die Forderungen der Energieeinsparverordnung zur Vermeidung von Wärmebrücken und Sicherstellung der Winddichtigkeit des Gebäudes werden vom Ziegelmassivhaus optimal erfüllt. Beidseitig verputztes, einschaliges Ziegelmauerwerk garantiert - fachgerecht erstellt - eine dauerhaft winddichte Gebäudekonstruktion. Massive Ziegelwände sorgen bei Werten um 50 dB für guten Schutz gegen Außenlärm, selbst an verkehrsreichen Straßen. Weiter optimierten Wärme- und Schallschutz leistet zweischaliges Ziegelmauerwerk mit Vormauerziegeln oder Klinkern. Generell gilt: Ziegel sind widerstandsfähig gegenüber chemischen Belastungen, absolut frei von Schadstoffen und kennen keine Ausgasungen oder Ausdünstungen. Zudem sorgt die kapillare Feuchteleitfähigkeit gebrannten Materials für eine gut verträgliche Raumluftfeuchte – wichtiges Kriterium für wohlbefindliches Wohnen. Ziegelwände bleiben trocken - Schimmelbildung hat keine Chance.

Innovationen und Weiterentwicklungen der Ziegelwerke bringen, so Hauptgeschäftsführer Roth, „wirtschaftliche Rationalität auf die Baustelle: Großformatige, verzahnte und plangeschliffene Ziegel ermöglichen ebenso erhebliche Zeit- und Materialeinsparungen wie vorgefertigte, zur Massivbauweise zusammengefügte Ziegelelemente.“ Zudem zeichne sich die einfache, seit Baugenerationen bewährte und verlässliche Ziegelmassivbauweise durch dauerhaft geringe Instandhaltungskosten aus, „ebenfalls gut fürs Budget der Hausherren in spe“.

Info: Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Schaumburg-Lippe-Str. 4
53113 Bonn, Tel.: 0228-91 49 30, Fax: 0228-9 14 93 28, e-mail: info@ziegel.de, Internet: www.ziegel.de

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