Wald und Holz

Das LAUTERBACHER LANDHAUS, speziell das DOLOMITENHAUS, besteht zum größten Teil aus HOLZ, mit Ausnahme der Glasflächen und der Technikeinbauten. HOLZ, das überwiegend aus dem "Schwäbischen Wald" kommt, der Gegend, in der wir die Häuser produzieren. Das HOLZ hat daher keinen großen Transportweg zurückzulegen zu unserem Werk.Das LAUTERBACHER LANDHAUS, speziell das DOLOMITENHAUS, besteht zum größten Teil aus HOLZ, mit Ausnahme der Glasflächen und der Technikeinbauten. HOLZ, das überwiegend aus dem "Schwäbischen Wald" kommt, der Gegend, in der wir die Häuser produzieren.
Das HOLZ hat daher keinen großen Transportweg zurückzulegen zu unserem Werk.

Deshalb nachfolgend einige Betrachtungen zum Baustoff "HOLZ" und dem "Wald", in dem es gepflanzt und geerntet wird.
HOLZ ist ein reines Naturprodukt. Zur Herstellung braucht es nur Sonne, Luft, Wasser und Nährstoffe aus dem Boden.

Holz wächst ständig nach und schützt dabei unsere Umwelt: HOLZ besteht aus 90% Kohlenstoff und Sauerstoff. Jeder wachsende Festmeter entzieht der Atmosphäre das Treibhausgas Kohlendioxid (C02). Das sind 6 Tonnen pro Jahr und Hektar! Und es setzt dabei Sauerstoff frei. Eine Buche z.B. deckt etwa den Sauerstoffbedarf eines Menschen.
Je mehr HOLZ wächst, je mehr C02 wird gebunden. HOLZ, das im Wald verrottet, setzt dieses Treibhausgas wieder frei. In jedem Stück HOLZ, das als langlebiges Produkt, z.B. als Hausbaustoff, genutzt wird, bleibt der Kohlenstoff dauerhaft gebunden. In einer Tonne trockenem Bauholz werden z.B. 510kg Kohlenstoff gebunden, das entspricht ca. 1,8 Tonnen C02. Und wenn HOLZ nicht mehr gebraucht wird?
Holzprodukte haben eine lange Lebensdauer. Was kaputt ist, kann leicht ersetzt werden. HOLZ verschwindet so problemlos, wie es gewachsen ist: es ist (unbehandelt) zu 100% biologisch abbaubar; und wenn es verbrannt wird, ersetzt es pro Tonne etwa 270 Liter Heizöl.
HOLZ setzt nur max. so viel C02 frei, wie es vorher aufgenommen hat. Werden fossile Brennstoffe wie Öl eingesetzt, werden erheblich größere Mengen C02 freigesetzt.
Holznutzung ist also umweltschonende Rohstoffgewinnung und Binden von C02. Eine bahnbrechende Erfindung unserer Forstwirtschaft: das Prinzip der Nachhaltigkeit. Das heißt: nur soviel HOLZ entnehmen, wie nachwächst. Frei werdende Flächen durch natürliche Verjüngung oder Pflanzung wieder zu bewalden. Wirtschaften im Einklang mit der Natur unter Beachtung der Bedürfnisse auch der nachfolgenden Generationen.
Der jährliche Holzzuwachs in Deutschland von ca. 53 Mio. m3 wird zur Zeit nur zu etwa 2/3 genutzt. Es könnten also noch beträchtliche Mehrmengen bereitgestellt werden, ohne die Nachhaltigkeit zu gefährden.


Nachhaltigkeit garantiert also den Fortbestand des Waldes und bewahrt die Vielfalt und die Schönheit der Natur. Dann wird auch wieder CO2 gebunden, das bei Verbrennung freigesetzt wurde. Das schließt den Kreislauf.

Ein von uns gefertigter Dachstuhl z.B. enthält im Mittel etwa zwischen 8 und 10 Kubikmeter trockenes HOLZ. In jedem Dachstuhl sind dann zwischen 4 und 5t Kohlenstoff (aus der Atmosphäre) gebunden (in 1t trockenes Bauholz sind ca. 500 kg Kohlenstoff).

HOLZ spart Energie:
HOLZ benötigt zur Gewinnung und Verarbeitung und beim Einbau weniger Energie als andere Baustoffe: Das Verhältnis in Energieeinheiten:
Bauholz 1 Zement 4 Kunststoff 6 Stahl 24 Aluminium 126


Primärenergieverbrauch zur Herstellung 3-m hoher Stützen (vergleichbare Lastauslegung):
Holz60 kg60 kWhStahlprofil78 kg561 kWhStahlbeton300 kg221 kWhKalksandstein420 kg108 kWh

Der Treibhauseffekt

Die Konzentration der Spurengase CO2 Methan, FCKW steigen weltweit drastisch an. Die Verbrennung fossiler Energieträger wie Erdöl, Erdgas und Kohle verursacht über 80 % der CO2-Emissionen.
Die Folge: Die Gase lassen Sonneneinstrahlung passieren, absorbieren aber ähnlich wie das Glasdach eines Treibhauses die von der Erde reflektierte Wärme und strahlen diese auf die Erdoberfläche zurück - unsere Lufthülle heizt sich übernatürlich auf.

Forstwirtschaft und Holzverwendung tragen in 3facher Weise zur Entlastung bei:
Die Funktion des Waldes als Kohlenstoffspeicher zu fördern, heißt die Produktivität des Waldes auf hohem Niveau zu halten, um nachhaltig viel Kohlenstoff aus dem aufgenommenen CO2 zu binden.
Das geschieht im Wirtschaftswald. Er wird auf einem optimalen Zuwachsniveau gehalten, indem HOLZ als Rohstoff für langlebige Produkte und als Energieträger genutzt werden.
HOLZ ersetzt andere, energieaufwendige Werkstoffe (Kunststoffe, Stahlbeton, Aluminium etc.)
Mit dem Bau eines LAUTERBACHER LANDHAUSES aus HOLZ unterstützen Sie unsere Umwelt im weitesten Sinne.
Denn die Umwelt ist uns wichtig; auch Ihnen?

- https://www.baumagazin.de/357