Sieben Tipps für mehr Sicherheit an der Tür

260000 Einbrüche pro Jahr bedeutet, dass alle zwei Minuten in Deutschland eine Wohnungstür geknackt wird. Fast jeder dritte Täter hebelt die Tür einfach mit einem Stemmeisen oder einem Schraubenzieher auf. Brigitte Biffar vom gleichnamigen Türhersteller aus Edenkoben gibt Tipps, wie Einbrüche verhindert werden 
1.     Schließen Sie alle Türen und Fenster sorgfältig. Selbst wenn Sie nur die Wohnung für kurze Zeit verlassen. Bei Außentüren bedeutet das: Zweimal abschließen statt einfach die Tür zu ziehen.

2.     Legen Sie Ihren Haus- der Wohnungsschlüssel nie in „sichere Verstecke“. Einbrecher finden sie unter der Fußmatte, unterm Blumentopf oder auf dem Türrahmen.

3.     Bei Tür- oder Fenstersicherungen kaufen Sie nur geprüfte und anerkannte Produkte. Die Einbruchhemmung von Türen und Fenstern  wird in vier Widerstandsklassen (WK) nach europäischer Norm definiert. WK 1 gewährt nur einen Grundschutz gegen Gelegenheitseinbrecher ohne Werkzeug. Dagegen hält die Tür in der WK 4 sogar Bohrmaschinen und Äxten stand.

4.     Der beste Schutz vor unerwünschtem Besuch ist der Faktor Zeit. Je länger ein Einbrecher beim Aufbrechen benötigt, umso unsicherer wird er. Meistens ergreift er nach wenigen Minuten die Flucht. Es gibt Fallensperren gegen die so genannte Scheckkarten-Methode; Schwenkriegel, die beim Schließen von unten nach oben in die schwere Schließplatte des Türrahmens einrasten; und ein Automatikschloss, das die Tür schon beim einfachen Zuziehen verriegelt (exklusiv bei Biffar).

5.     Die beste Tür nutzt nichts, wenn sie nicht im Mauerwerk richtig verankert ist. Die Montage von mechanischen Sicherungen sollte ein Fachmann vornehmen.

6.     Wer sich für eine hochwertige und einbruchsichere Tür entscheidet, sollte Fenster, Balkon- oder Nebeneingangstüren ähnlich sicher ausrüsten. Denn Einbrecher greifen stets am schwächsten Punkt an.

7.     Immer mehr Einbrecher überrumpeln Mieter und Eigentümer an der Wohnungstür. Öffnen Sie Ihre Tür nicht Unbekannten. Bringen Sie das vor allem Ihren Kindern bei. Ein Sperrbügel oder ein Weitwinkelspion bieten mehr Sicherheit. (Quelle: www.biffar.de)


Leonhard Fromm- freier Journalist -  

- https://www.baumagazin.de/3574

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