Passivhaustagung15. Internationale Passivhaustagung präsentiert energieeffiziente Lösungen

Am 27. und 28.Mai ffnet der weltweit größte Kongress zum Thema Passivhaus und energieeffizientes Bauen seine Pforten. Auf der 15. Internationale Passivhaustagung, die dieses Jahr im österreichischen Innsbruck statt finden wird, werden neue Lösungen für nachhaltiges und effizientes Bauen präsentiert.Der Betrieb von Gebäuden frisst europaweit etwa 40% der Endenergie. Und gerade für Endverbraucher sind in den vergangenen Jahren die Energiepreise drastisch gestiegen. Ein hocheffizientes Passivhaus kann daher zu einer enormen Kostenreduktion verhelfen - bis zu 95% der Energiekosten können durch effiziente Nutzung eingespart werden. Zudem ist Energieeffizienz "die  Grundvoraussetzung für eine weitgehende erneuerbare  Energieversorgung", wie Wolfgang Feist, Leiter des Passivhaus Instituts und Professor an der Universität Innsbruck betont. Experten sind sich daher einig, dass im geförderten Neubau das Passivhaus spätesten ns ab 2012 zum grundlegenden Standard erhoben werden sollte.
Aber nicht nur in Neubauten, auch Bestandsimmobilien sollten möglichst auf Effizienz getrimmt werden. Da der Sanierungszyklus rund 40 Jahre beträgt, ist es sinnvoll, bei jeder Sanierungsmaßnahme das technisch Mögliche zu realisieren. So können laut den
Veranstaltern der Internationalen Passivhaustagung auch in Nachkriegsbauten 80 - 95% der Energie eingespart werden. Wie das geht, kann auf der Tagung begutachtet werden. Präsentiert werden vorbildliche Altbausanierungen von Schulen, Wohnhäusern, einem Brauereigasthof und denkmalgeschützten  Wohnhäusern auf Passivhausstandard. Weitere Infos zur 15.Internationalen Passivhaustagung unter www.passivhaustagung.de.  

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