Wenn der Garten aufgefrischt werden sollGartenplanung leicht gemacht

Sommerzeit ist Gartenzeit! Wohl dem, der einen eigenen Garten besitzt oder einen Gemeinschaftsgarten nutzen kann. Während der Eine den Garten lieber auf dem Rasen oder in der Hängematte genießt, können andere die Finger nicht aus der Erde lassen und bauen Obst, Gemüse und Kräuter an oder gestalten fantastische Teiche, Blumenbeete und andere schöne Dinge.Grundsätzlich kann man den Garten selber gestalten oder man holt sich die Hilfe eines Landschaftsgärtners bzw. -architekten. Diese helfen gerne bei der Planung, erstellen Zeichnungen und Grafiken oder zeigen den Garten vorab als 3D Simulation am PC bzw. Tablet. Günstiger unterstützen manche Händler bei der Gartengestaltung: Wer sich z.B. einen Baum oder eine Hecke liefern lässt, profitiert dann bei Auswahl des richtigen Baumlieferdiensts nicht nur von kostenloser Lieferung oder gar einem Einpflanzservice, sondern auch von kostenloser Beratung im Vorfeld.

Es gibt aber auch Gründe, die Gartenplanungen in die eigene Hand zu nehmen. Ein Grund ist sicher das Budget, ein anderer Grund die Freude an der Planung selber. Quasi jeder Gartenbesitzer hat ein bestimmtes Bild im Kopf, wie es später aussehen soll. Wir haben hier einige Tipps für Sie zum Thema Gartenplanung: 

Wissen, was Sie möchten
Bevor Sie anfangen zu zeichnen oder zu skizzieren: machen Sie sich klar, wie Sie Ihren Garten nutzen möchten. Sind beispielsweise Kinder im Haus, ist ein reiner Nutzgarten vielleicht nicht die richtige Wahl.

Auch ist die zeitliche Komponente nicht zu verachten: Wie viel Stunden können Sie im Frühling, Sommer, Herbst und Winter für die Gartenpflege verwenden? Ist viel Zeit vorhanden, z.B. im Sommer fast jeden Samstag und vielleicht auch noch Abends unter der Woche, können anspruchsvolle Nutz- oder Blumengärten angelegt werden. Ist die Zeit knapper, macht es Sinn, mehr Rasenflächen oder anspruchslosere Pflanzenbeete z.B. mit Bodendeckerpflanzen oder Flächen mit mit langsam wachsenden Büschen und Bäumen zu planen. Fakt ist: unterschätzen Sie den zeitlichen Aufwand für Ihren Garten nicht!

Wissen, was geht und was nicht
Ein weiterer Punkt ist das Basiswissen für die Pflanzen, die Sie gerne anbauen möchten: Ist das Klima das Richtige? Wie ist die Bodenqualität? Wie ist die Wasserversorgung geregelt? Ist ein Gewächshaus zur Anzucht nötig? Benötigen die Pflanzen Sonne oder Schatten?

Übrigens: Ein Garten im flachen Gelände lässt sich oft einfacher Planen als ein Garten am Hang, da die dritte Dimension erschwerend hinzukommt. Für Freunde von Wasserläufen ist ein Hang im Garten dagegen ideal.

Aufteilen und Zeichnung machen
Wenn man nun weiß, was man möchte und was möglich ist, kann man in die weitere Planung gehen, nämlich in die Aufteilung des Gartens. Wie viel Gartenfläche benötige ich für den jeweiligen Bereich? Wo soll der Rasen hin, wo Hecken und Sträucher, wo der Nutzgarten, wo der Teich, das Gewächshaus, die Gartenhütte, die Sitzecke und wo der Grill?

Skizzieren Sie den Gartenplan zuerst ganz grob. Vorsicht: beachten Sie dabei den Maßstab! Gehen Sie anschließend ein wenig mehr ins Detail. Die Zeichnung muss dabei nicht „schön“ sein, sondern dafür mehr nützliche Informationen wie z.B. Bemaßungen für die spätere Ausführung beinhalten.

Es gibt auch günstige bzw. teilweise kostenlose Gartenplanungssoftware für PC oder Tablet, die besonders den Menschen helfen, die nicht gut zeichnen können.

Ist Ihr Gartenplan fertig, geht es an die Umsetzung! Was man dafür an Material benötigt, kann man heute einfach, bequem und sicher im Internet bestellen: von Gartengeräten über Gartenzubehör bis hin zur richtigen Bekleidung für die Gartenarbeit findet man alles in gut sortierten Onlineshops wie z.B. bei Edingershops.de. Neben günstigen Preisen findet man auch eine optimale Auswahl und wertvolle Tipps zu den benötigten Produkten. So hat man mehr Zeit für den eigenen Garten!

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