Wärme unter den Füßen

Ob sich ein Mensch in seiner Wohnung behaglich oder unbehaglich fühlt, hängt von vielen Faktoren ab. Eine große Rolle spielen immer die Umgebungstemperatur und die Luftfeuchtigkeit. Eine Fußbodenheizung schneidet in diesen Punkten gut ab, denn sie gibt die Wärme gleichmäßig über die angenehm temperierte Fußbodenoberfläche an den Raum ab.Fußbodenheizungen haben viele Vorteile

Ob sich ein Mensch in seiner Wohnung behaglich oder unbehaglich fühlt, hängt von vielen Faktoren ab. Eine große Rolle spielen immer die Umgebungstemperatur und die Luftfeuchtigkeit. Eine Fußbodenheizung schneidet in diesen Punkten gut ab, denn sie gibt die Wärme gleichmäßig über die angenehm temperierte Fußbodenoberfläche an den Raum ab. Dabei erwärmt sie neben der Raumluft auch gleichzeitig die angrenzenden Wände und Decken. Die Fußbodenheizung sorgt auch für höhere relative Luftfeuchte und geringere Luftbewegung. Sie verhindert somit die von vielen Menschen als unangenehm empfundene „trockene Heizungsluft“. Für Hausstauballergiker besonders interessant: Fußbodenheizungen reduzieren die Feuchtigkeit in Teppichen und Teppichböden und entziehen damit den gefürchteten Hausstaubmilben ihre Lebensgrundlage. Wer sich für ein solches „unsichtbares“ Heizsystem entscheidet, hat aber auch noch andere Vorteile: Möbel können frei im Raum aufgestellt werden, ohne dass man auf Heizkörper Rücksicht nehmen muss und ohne dass wertvolle Stellfläche verloren geht. Und schließlich: Diese Heizung wird bei jedem Staubsaugen oder Wischen gereinigt – ohne zusätzlichen Zeitaufwand.
Fußbodenheizungen eignen sich für fast alle Bodenbeläge. Natursteine und keramische Fliesen sind ideal, denn sie leiten die Wärme optimal. Teppichböden, die sich für Fußbodenheizungen eignen, sind durch entsprechendes Etikett gekennzeichnet. Linoleum lässt sich ebenfalls sehr gut mit der Fußbodenheizung kombinieren. Auch Holz und Parkettböden eignen sich, wenn die Holzart über geringe Restfeuchte verfügt und eine geeignete Verlegeart gewählt wird.

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