Brandschutz geht jeden an!
"My home is my castle", sagt ein altes Sprichwort. Aber wie sicher ist eigentlich das eigene Heim? Beispiel Brände: Im Schnitt brennt es in Deutschland einmal pro 100.000 Einwohner und Tag. Dabei kommen 800 Menschen jährlich ums Leben. Diese traurige Statistik sollte jeden aufrütteln, das Thema Brandschutz ernst zu nehmen. Denn als privater Bauherr kann man erheblich dazu beitragen, die Brandschutzsicherheit in den eigenen vier Wänden zu verbessern.Unter diesem Aspekt verdienen Dämmstoffe eine besondere Beachtung, da sie überall im Haus – vom Keller bis zum Dach – eingebaut werden können. Dämmstoffe aus Steinwolle bieten dank eines Schmelzpunktes von über 1.000° Celsius ein hohes Maß an Sicherheit. So setzt auch der Dämmstoffhersteller Rockwool auf dieses Material, dass zudem eine gute Wärmedämmung verspricht. Bei einem Feuer setzen Steinwolle-Dämmstoffe nahezu keine giftigen Gase frei. Dies ist umso wichtiger wenn man bedenkt, das rund zwei Drittel aller Brandopfer im Endeffekt durch den giftigen Rauch ums Leben kommen. In Deutschland gibt es zurzeit fünf Baustoffklassen: A1 und A2 stehen für "nicht brennbar", B1 für "schwerentflammbar", B2 bezeichnet "normalentflammbar" und B3 "leichtentflammbar". Baustoffe der Klasse B3 dürfen in Deutschland nicht verbaut werden. Nur bei Baustoffen der Klassen A1 und A2 ist die Rauchabsonderung im Brandfall bindend begrenzt. Ob Planrock, Klemmrock, Dämmkeil oder Trennwandplatte: Die Anzahl der Steinwolle-Produkte, mit denen sich Wände, Dächer und Böden effektiv und brandschutztechnisch einwandfrei dämmen lassen, ist groß. Sie sind zudem kostengünstig vom ambitionierten Handwerker selbst einzubauen. So lässt sich beispielsweise eine Zwischensparrendämmung problemlos in "Eigenregie" durchführen und hilft zusätzlich Geld einzusparen. Somit fällt es mit Steinwolle-Dämmstoffen nicht schwer, dem Sprichwort "My home is my castle" auch unter brandschutztechnischen Gesichtspunkten, ein wenig mehr Bedeutung zu schenken.
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