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Die Zukunft ist Solar

Die richtigen Ansätze zur Planung

[Anzeige] Photovoltaik wird immer beliebter und ist aus der modernen Zukunft nicht mehr wegzudenken. Schon jetzt wird auch aus politischer Sicht immer mehr Druck in Richtung Nachhaltigkeit gemacht. Aber eignen sich Solarpaneele auf dem Dach auch wirklich für jedes Haus? Und worauf kommt es bei der Wahl eigentlich an? Welche Umwelteinflüsse gibt es und besteht die Möglichkeit einer Förderung? Hier gibt es die Antworten auf relevante Fragen rund um die Installation einer Solaranlage.

Die Dachform – eignet sich jedes Dach für Solar?

Flachdach, Schrägdach, Pultdach? Sind wirklich alle Dachtypen für die Installation einer Solaranlage geeignet? Grundsätzlich ja, denn mit einem Solarmodul Montagerahmen lässt sich die Ausrichtung beeinflussen. Tatsächlich ist die Energiegewinnung immer dann am besten, wenn die Module exakt im optimalen Winkel zum Lichteinfall ausgerichtet sind. Die einzelnen Solarpaneele können in einem flexiblen Rahmen eingebracht und so in Neigung gebracht werden. Die richtige Ausrichtung der Anlage ermöglicht dann, auch bei einem nicht optimal gelegenen Flachdach die maximale Energieausbeute zu generieren.

Do it Yourself oder Fachmann? Wer installiert die Solaranlage auf dem Dach?


Auch wenn ein Solarmodul Montagesystem den Komfort bei der Installation erhöht, wird dringend vom Do-it-Yourself-Verfahren abgeraten. Stattdessen ist es sinnvoll, nicht nur die Beratung vom Profi in Anspruch zu nehmen, sondern auch die Installation! Schon bei der Größenwahl ist der Laie schnell überfordert. Zu viele Paneele auf dem Dach sind wartungsintensiv und werden oft nicht in Gänze ausgenutzt. Als Schnittwert kann gesagt werden, dass etwa sechs Quadratmeter Paneele rund 1.000 kWh pro Jahr generieren können.

Der Fachmann ist auch darauf geschult, die richtige Ausrichtung der Solarpaneele zu finden. Dabei ist es entscheiden, dass Westen und Osten nicht unterschätzt werden. Laien gehen davon aus, dass die Südseite der beste Ausrichtungspunkt Richtung Sonne ist. Diese Annahme ist aber schon längst in der Praxis überholt. Tatsächlich sind es vor allem Ost- und Westanlagen, die zu Spitzenzeiten die meiste Energie liefern. Denn Licht und Strom wird primär in den Morgen- und Abendstunden genutzt (Ost und West).

Erlaubt oder nicht? Wann darf die Solaranlage aufs Dach


Bevor die eigentliche Planung losgeht stellt sich die Frage, ob die Installation einer Solaranlage überhaupt erlaubt ist. Prinzipiell hat jeder Haushalt das Recht, sich für erneuerbare Energien zu entscheiden. Anders sieht es aber in Miets- oder Gemeinschaftshäusern aus. Hier muss die Entscheidung von allen gemeinsam getroffen werden, bei Mietobjekten muss der Vermieter zustimmen. Das gilt übrigens auch dann, wenn es nur eine kleine Balkonanlage werden soll!

Prinzipiell ist es auch erlaubt, dass die Solaranlage vom Hausbewohner selbst installiert wird. Aber wie schon erwähnt, ist davon eher Abstand zu halten. Die fachgerechte Montage macht es nicht nur möglich, die Energiequelle Sonne optimal auszunutzen. Sie sorgt außerdem dafür, dass die jahrzehntelange Garantie auch wirklich gewährleistet ist. Wenn die Anlage schließlich an das Stromnetz angeschlossen werden soll, ist ein Elektroniker ohnehin unverzichtbar. Hier ist es strengstens verboten, dass Laien selbst Hand anlegen.

Fazit: Beratung und sorgfältige Auswahl wichtig


Eine Solaranlage auf dem Dach ist ein wichtiges Stück Zukunft. Ob sie in Frage kommt, hängt von mehreren Punkten ab. Es lohnt sich, zuvor eine Beratung durchführen zu lassen, um die Stärken und Schwächen des eigenen Standorts kennenzulernen.

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