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So bleibt das Heimkino ein Wohnraum

Bei vielen Paaren steht irgendwann die Entscheidung an, Wohnlichkeit und Liebe zum Hobby zu harmonisieren. Sind beide Partner Hundenarren, fällt es nicht schwer, sich auf einen zusätzlichen Raum als Hundespielort zu einigen. Ist der Mann hingegen ein Filmfreak mit umfangreicher Sammlung und die Frau auf ein heimeliges Zuhause bedacht, kann es schwierig werden. Allerdings gibt es für solche Fälle handfeste Tipps, beiden Geschmäckern gerecht zu werden.

Tipps für die bauliche Herangehensweise

Im Heimkino, das Wohnraum bleibt, geht es vor allem darum, Dinge zu verstecken. Ein großer Flatscreen, auf den Heimkinofans Wert legen, kann hinter einer Holztür verschwinden. Sollte eine Leinwand an der Wand angebracht sein, macht sich ein Vorhang prima. Beim Raumausstatter gibt es Stoffe in vielen Farben und Designs, die sich in die Gestaltung der Restwohnung einbetten.
Kabelmanagement ist ein wichtiges Thema. Wo immer Kabel laufen, sollten die hinter Leisten verschwinden. Dieser Teil der Arbeit erfordert Planung und ist aufwendig, aber das Resultat überzeugt alle. Nicht nur wird der Raum dadurch trotz seiner stattlichen Technikbezogenheit wohnlicher, er wird auch trittsicherer.

Filmfans lieben Sammlungen. DVDs und Blu-Rays sollten hinter Schranktüren Platz finden. Einlagen für Schränke lohnen sich, um Platz auszunutzen. Es gibt auch große Schränke für Mediensammlungen.

Kleinigkeiten wie eine schicke Ablage für Fernbedienungen komplettieren das Heimkino. Popcorn-Schale eingeschlossen.

Tipps für die Harmonie

Derjenige Partner, der den Raum auf sein Hobby einrichtet, sollte auf Ausgleich bedacht sein. Nimmt bereits der Flatscreen viel mehr Platz ein, als es bei der Raumgröße üblich ist, sollte er bei allen nicht hobbyrelevanten Entscheidungen großzügig sein.
Anstatt eine Couch anzuschaffen, die in einen Kinosaal passen würde, sollte er dem Geschmack des anderen Partners den Vorzug lassen. Wenn dem ein Designer Sofa kaufen im Sinn steht, so sei es. Anstatt ein schickes Filmplakat im edlen Klarlack-Rahmen an die Wand zu hängen, könnte er zustimmen, dort neutrale Bilder passend zur Teppichfarbe anzubringen.
Am Schluss sollte jeder Partner den Raum betreten können und sich darin wiederfinden. Der Filmfan kann auf den großen Bildschirm schauen, Surround-Sound genießen und auf die DVD-Sammlung zurückgreifen. Die Partnerin erkennt die harmonische Einpassung des Hobbythemas in ihren Wohnraum.

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