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Alternative Energie auch im Privathaus nutzen

VPB ist ideeller Partner des „1. Bundeskongresses für Solare Wärme“: "Der alternativen Energie gehört die Zukunft", Rüdiger Mattis, Vorstandsmitglied des Verbands Privater Bauherren (VPB), hegt keine Zweifel. Deshalb unterstützt der Verband auch als ideeller Träger den ersten Bundeskongress für Solare Wärme am 11. November in Fürth. "Wir müssen weg von den fossilen Brennstoffen und hin zu einem Energiemix vorzugsweise aus solarer und Erdwärme."

"Der alternativen Energie gehört die Zukunft", Rüdiger Mattis, Vorstandsmitglied des Verbands Privater Bauherren (VPB), hegt keine Zweifel. Deshalb unterstützt der Verband auch als ideeller Träger den ersten Bundeskongress für Solare Wärme am 11. November in Fürth. "Wir müssen weg von den fossilen Brennstoffen und hin zu einem Energiemix vorzugsweise aus solarer und Erdwärme." Und die Zeit drängt, denn die Energiepreise steigen nicht nur unerwartet schnell, sondern, so erläutert der Bausachverständige, "der europaweit beschlossene Energiepass wird aller Voraussicht nach im kommenden Jahr auch in Deutschland eingeführt. Das bedeutet, in Zukunft wird der Wert eines Hauses maßgeblich nach seinem Energieverbrauch bemessen. Wer ein sparsam zu heizendes Objekt besitzt, der kann beim Verkauf der Immobilie mehr erlösen als der Eigentümer eines energieintensiven Gebäudes."

Die Energieberatung beim Neubau wie auch bei der Althaussanierung gehört zu den wichtigen Aufgaben des VPB und macht inzwischen, neben der klassischen Bauberatung, rund ein Siebtel der Aufträge aus – Tendenz steigend. "Wer heute neu baut", empfiehlt Rüdiger Mattis, "der sollte sein Energiekonzept gleich von Anfang an auf einen Mix aus konventioneller Heizung mit Solar-, Bio- oder Erd-Energie ausrichten."

Besitzer älterer Häuser müssen über Sanierungsmaßnahmen nachdenken, denn zwei Drittel aller bestehenden Wohngebäude sind nach wie vor wahre Energieschleudern. "Die energetische Sanierung", so warnt Fachmann Mattis, "ist aber immer eine Sache für den Spezialisten. Nur erfahrene Bausachverständige wissen, worauf es dabei ankommt." Sie analysieren den Bestand und berechnen, wie sich die geplanten Sanierungsmaßnahmen auf die Bauphysik des Hauses auswirken. Dabei ziehen sie sämtliche Komponenten in Betracht, von den Fenstern über die Heizungsanlage bis hin zur Dämmung und dem Lüftungsverhalten der Bewohner. "Wird falsch saniert, dann sind oft gravierende Bauschäden die Folge", weiß der VPB-Berater aus Erfahrung.

Eine zunehmend beliebte Möglichkeit, die eigenen Heizkosten langfristig zu senken, ist der nachträgliche Einbau einer Solarwärmeanlage. Schon mit einer nur sechs Quadratmeter großen Solarwärmeanlage kann der Warmwasserbedarf eines Vier-Personen-Haushaltes im Jahresdurchschnitt zu 60 Prozent gedeckt werden. Wird die Kollektorfläche noch größer gewählt, dann unterstützt die Solaranlage sogar die Heizung.

Der Verband Privater Bauherren ist eine unabhängige, bundesweit tätige Verbraucherschutzgemeinschaft. Er ist mit Regionalbüros in über 50 größeren Städten und Regionen vertreten. Die VPB-Sachverständigen haben seit der Gründung des Verbands 1976, vor bald 30 Jahren, über 60.000 Mitglieder in allen technischen Fragen des Grunderwerbs, des Kaufs von Alt- und Neubauten und des Bauens allgemein beraten. Zu den klassischen Leistungen der VPB-Baufachleute gehören baufachliche Beratungen beim Abschluss des Kaufvertrages, bei der Mängelerkennung und -beseitigung, ferner die Kontrolle des gesamten Bauverlaufs, aller Termine und aller Abrechnungen.

Weitere Informationen beim Verband Privater Bauherren e.V., Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon 030-2789010, Fax: 030-27890111,
E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.vpb.de.

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