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Erneuerbare Energie auf POWER-GEN Europe vertreten – Aussteller erfreut über zahlreiche Vertragsabschlüsse. GE Energy präsentiert seine Strategie Ecomagination

Madrid – Zwischen dem 26. und 28. Juni 2007 trafen sich die Vertreter der internationalen Stromerzeugerbranche auf der POWER-GEN Europe 2007 in Madrid. Die Wandermesse findet im Jahresrhythmus statt. 2006 in Köln und 2008 in Mailand. Angeschlossen waren in diesem Jahr zum ersten Mal die Parallelveranstaltungen POWERGRID Europe, eine Fachmesse für Stromübertragung und –distribution und die Renewable Energy Europe, eine Fachausstellung mit Teilnehmern aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Das Hauptaugenmerk lag in Madrid aber auf der konventionellen Stromerzeugung. Mehr als 10.000 Fachbesucher und 450 Aussteller aus rund 100 Ländern wurden erwartet. Schon die Voranmeldungen lagen

Madrid – Zwischen dem 26. und 28. Juni 2007 trafen sich die Vertreter der internationalen Stromerzeugerbranche auf der POWER-GEN Europe 2007 in Madrid. Die Wandermesse findet im Jahresrhythmus statt. 2006 in Köln und 2008 in Mailand. Angeschlossen waren in diesem Jahr zum ersten Mal die Parallelveranstaltungen POWERGRID Europe, eine Fachmesse für Stromübertragung und –distribution und die Renewable Energy Europe, eine Fachausstellung mit Teilnehmern aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Das Hauptaugenmerk lag in Madrid aber auf der konventionellen Stromerzeugung. Mehr als 10.000 Fachbesucher und 450 Aussteller aus rund 100 Ländern wurden erwartet. Schon die Voranmeldungen lagen 50 Prozent über denen des Vorjahresevents in Köln. Durchweg positiv gaben sich die Teilnehmer am Rande der Veranstaltung – eine Einschätzung, die von den zahlreichen Vertragsabschlüssen unterstrichen wird. Parallel zur Messe lief ein Konferenzprogramm mit mehr als 170 Referenten zu den Themen europäischer Stromerzeugungsmarkt, emissionsarme Technologien und Anlagen-Instandhaltung.

GE Energy, der Hersteller von Anlagen zur Stromerzeugung des US-amerikanischen Konzerns General Electric (GE), nutzte die POWER-GEN Europe 2007 um sich als europäischer Player auf dem Markt zu präsentieren. Hauptgrund dafür sei, so Alejandro Held, Managing Director Spain & Portugal des zu GE gehörigen Gasmotoren-Herstellers Jenbacher, neben der langen Innovationstradition in Europa die Einsicht, das vor allem kleine Kunden hohen Wert darauf legten, dass Produkte einen starken Bezug zu Europa oder dem eigenen Land besitzen. Im Bereich der erneuerbaren Energien konzentriert sich GE Energy nach eigenen Aussagen auf die Stromerzeugung aus Windkraft und Biogas. Dies sei laut Held Teil der konzernweiten Geschäftsstrategie Ecomagination, die seit 2005 das Ziel verfolgt, Kunden mit effizienteren und schadstoffärmeren Stromversorgungsanlagen zu beliefern. Im Zuge dieser Kampagne konnte GE im vergangenen Jahr Erträge in Höhe von acht Milliarden Euro einfahren.

Zwar hat GE Energy seit dem Kauf des US-amerikanischen Zell- und Modulherstellers Astropower im März 2004 eine eigene Solarsparte, diese spielt jedoch aktuell eine eher marginale Rolle, so Steve Bolze, Vice President Power Generation von GE Energy. Als wichtigste Gründe hierfür, nennt Bolze gegenüber EuPD Europressedienst die hohen Weltmarktpreise und Produktionskosten. Jedoch bietet GE Energy Module und Komplettsysteme für private und kommerzielle Kunden an und erkennt das Wachstumspotenzial der solaren Stromerzeugung: „Solarenergie wird zukünftig eine wichtige Rolle spielen, da die Nachfrage nach Strom aus emissionsfreien Quellen stark steigen wird. Es ist deshalb sehr wichtig für uns, PV-Produkte in unserem Portfolio zu haben“, so Bolze im Gespräch.

Die Messe Renewable Energy Europe 2007 lief am Rande der POWER-GEN. 15 Hersteller, Verbände und Dienstleister waren präsent, unter ihnen Schott Ibérica. Das Unternehmen zeigte unter anderem PV-Module aus kristallinem und amorphem Silizium, sowie Röhrenkollektoren für solarthermische Anlagen. „Die Messe war gut organisiert. Obwohl weniger Aussteller teilnahmen als wir angenommen hatten, besuchten viele, vor allem ausländische Kongressbesucher unseren Stand.

Wichtig war unsere Präsenz weniger auf Grund von Vertragsabschlüssen als wegen zahlreicher Kontakte in diesem internationalen Umfeld“, resümierte Alberto Zúñiga, Marketingverantwortlicher von Schott Ibérica seine Eindrücke gegenüber EuPD Europressedienst. Nikolai Dobrott; Direktor Erneuerbare Energien und Ressourcen der bundeseigenen Standortmarketinggesellschaft „Invest in Germany“, hob nach Abschluss der Messe die Photovoltaik, Solarthermie sowie Biokraftstoffe und Energieeffizienz als die Bereiche hervor, die seitens ausländischer Investoren auf das größte Interesse stießen. Vor allem mit Unternehmen aus Spanien, Skandinavien und den USA habe es in diesem Zusammenhang wichtige Kontakte gegeben.

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