Energieeinsparung in stark genutzen Gewerbegebäuden- die Herausforderung unserer Zeit

Die Energiepreise steigen drastisch - die Erdölpreise haben einen bisher nie gekannten Höchstpreis erreicht. Ein Ende dieser Entwicklung oder gar eine Rückkehr zu altbekannten Verhältnissen wird es wohl nicht mehr gebenKlimaforscher schlagen Alarm, die Vermeidung von Co2 Emissionen, das Einsparen von Energie wird zum wichtigsten Thema dieser Zeit. Nahezu die Hälfte des weltweiten Energieverbrauchs steht in Zusammenhang mit Gebäuden. Niedrigenergiegebäude werden gefordert und geplant. Energieverordnungen werden erlassen. Es gibt mannigfaltige Ansätze dem Problem zu Leibe zu rücken wie z.B. eine Umstellung auf energiesparende Produktionsmethoden, den Einsatz von effizienteren Maschinen, der Austausch von Heizungsanlagen, oder der Dämmung der Gebäude. Meistens allerdings, ist das Problem weitaus nahe liegender und wird deswegen überhaupt nicht für relevant gehalten. Wertvolle Energie und damit auch finanzielle Mittel fliegen buchstäblich zum Fenster raus. Gerade im Bereich der Industrie und des Handels müssen Türe und Tore oftmals hundertfach am Tag geöffnet werden. Insbesondere moderne Entwicklungen in der Logistik wie just – in – time Produktion erfordern eine fast permanentes Öffnen und Schließen der Produktionshallen. Der Workflow bestimmt oftmals die Gebäudenutzung-/konstruktion - nicht die Energiebilanz.

Die Tore bleiben dann geöffnet und können auch nur nach einer gewissen Zeit wieder geschlossen werden. Während dieser Zeit strömt warme Luft aus dem wärmeren Teil des Gebäudes heraus - mit der Konsequenz, dass anschließend erneut Energie zum Nachheizen aufgewendet werden muss. Dieser Effekt summiert sich durch das häufige Öffnen zu einem stattlichen Verbrauch. Der Verbrauch wird umso größer und somit teurer, je stärker die Temperaturdifferenz zwischen draußen und drinnen ist und je häufiger die Türen geöffnet werden müssen.

Haupteinflussfaktoren für Energieverluste in Hallen sind:
  • Unterdruck am Lagetor, erzeugt durch hohe Windgeschwindigkeit
  • Durchzug ( offene Tore/ Lüfter )
  • Hallenüberdruck durch Warmluftheizung durch Anteil von Außenluft
Der Wärmeinhalt eines Kubikmeters Luft ist abhängig von Feuchtigkeit und Temperatur abhängigen Wärmeinhalt. Die Firma Albany Door Systems hat durch die Entwicklung der Schnelllauf-Rolltore einen wesentlichen Schritt getan, dieses Problem zu lösen. Schnelllauf-Rolltore sind Tore, die genau für diesen Zweck entwickelt wurden. Häufiges Öffnen und Schließen.

Beispiel Rapid Roll 3000 : RR 3000 öffnet 84% schneller
RR 3000 schließt 60% schneller als ein gleichgroßes Standard-Tor.

Basisannahme:
RR3000                 V = 2,3 m/s
Standard Tor        V = typ. 0,2 m/s

Amortisation der Investition zur Energieeinsparung.
Die Investition in Tore amortisiert sich erstaunlich schnell und je nach Einsatzgebiet und Umfeld, machen sich Einsparungen i.d.R. schon nach spätestens 2-3 Jahren bemerkbar. Das heißt, ab diesem Zeitpunkt ist ein deutlicher Gewinn gegenüber der vorherigen Situation zu verzeichnen. Umweltschutz und Energiesparen kann also auch ein gutes Geschäft sein. Entscheidend ist, dass man sich der Problematik bewusst ist.

Energieersparnis:
•         Torabmessung BxH 3,5 x 3,5 m
•         14 °C Temperaturunterschied zwischen Innen- und Außentemperatur
•         8 km/h Wind
•         50 Zyklen pro 24 Stunden
•         250 Tage in Betrieb
•         Vergleich eines Rapid Roll 3000 gegenüber einem langsamen Tor

ca. 2200 € pro Jahr Energieersparnis

(Beispielkalkulation : Tatsächliches Einsparpotential  ist individuell abhängig von den Örtlichen Gegebenheiten )

Weitere Infos:
www.albanydoors.com
 

- https://www.baumagazin.de/3681