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Licht an für das Klima:

Energiesparlampen sind praktischer Umweltschutz

Die Deutsche
Umwelthilfe unterstützt den Schulwettbewerb „klima on s’cooltour“ für
Klimaschutz und Energieeffizienz des Unternehmens Lightcycle – jeder
kann durch den Einsatz von Energiesparlampen das Klima schützen – um
auch die Umwelt effektiv zu schützen, müssen kaputte Lampen ordentlich
entsorgt werden und gehören nicht in den Hausmüll – DUH-Geschäftsführer
Resch: „Mit kleinen Verhaltensänderungen können wir alle die Eisbären
retten“

München, April 2008:
Die Deutschen beleuchten zunehmend mit energieeffizienten
Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren: 150 Millionen der im
Fachjargon Gasentladungslampen genannten Lampen haben sie 2006 gekauft.
Verbraucher und Verbraucherinnen haben damit eine erhebliche Menge
Energie eingespart und so aktiv das Klima geschützt. „Doch noch immer gehen zu wenig Lichter für den Klimaschutz an“, sagte Jürgen Resch,
Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V. anlässlich der
Auftaktpressekonferenz des von Lightcycle initiierten bundesweiten
Schulwettbewerbs „klima on s’cooltour“.„Dabei
können wir auch mit diesen kleinen Änderungen unserer Gewohnheiten die
Eisbären retten. Wenn wir Haushalt, Arbeitsplatz und natürlich auch
Schulzimmer effizient beleuchten und die ausgedienten Energiesparlampen
ebenso wie Hi-Tech-Geräte umweltfreundlich entsorgen, leisten wir alle
einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Mit der getrennten Rückgabe
verhindern wir, dass Schadstoffe wie Quecksilber in die Umwelt gelangen
und gewinnen gleichzeitig wertvolle Rohstoffe“, sagte Resch.

Energiesparlampen
verbrauchen für die gleiche Helligkeit bis zu 80 Prozent weniger Strom
als klassische Glühbirnen. Sie bieten also ein enormes Einsparpotenzial
für die Haushaltskasse und dienen dem Klimaschutz. So leuchtet eine
Energiesparlampe mit 18 Watt Leistung ebenso hell wie eine herkömmliche
Glühbirne mit 75 Watt, verbraucht aber eben deutlich weniger Strom.
Zudem leuchten die effizienten Energiesparlampen im Durchschnitt
fünfmal länger als konventionelle Glühbirnen und halten
durchschnittlich sechs Jahre. Nach ihrem Ende dürfen
die Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren jedoch nicht mit dem
Restmüll entsorgt werden. Sie enthalten kleine Mengen Quecksilber und
müssen deswegen laut Elektrogesetz seit 2006 von anderen Abfällen
getrennt gesammelt und umweltgerecht verwertet werden.
Verbraucherinnen und Verbraucher können alte Lampen kostenlos bei den
kommunalen Sammelstellen abgeben, einige Elektro- und Baumärkte bieten
zudem die kostenlose Rücknahme an. 

„Zu wenige Verbraucher wissen, dass Energiesparlampen getrennt gesammelt werden müssen“, bedauert Resch. Von
fast 110 Millionen Gasentladungslampen, die nach Hochrechnungen im Jahr
2006 in Deutschland zur Entsorgung anfielen, wurden nur knapp 40
Millionen Altlampen ordnungsgemäß entsorgt – das entspricht einer
Sammelquote von lediglich 36 Prozent. In Schweden und
Österreich liegen die Sammelquoten mit 89 bzw. 62 Prozent deutlich
höher. Und Privathaushalte in Deutschland sind besonders sammellahm: Großverbraucher
aus Industrie und Behörden sammeln über 90 Prozent der Altlampen
getrennt, private Haushalte erreichen nur eine Sammelquote von rund 10
Prozent.

http://www.duh.de

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