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Holzschädlinge können Standsicherheit des Hauses gefährden

Vor allem feuchte, alte und lange unbewohnte Gebäude betroffen

Holz ist ein Naturbaustoff und damit attraktiv auch für natürliche
Bewohner – speziell für Pilze und Insekten. Vor allem feuchte, alte
Gebäude, die einige Jahre nicht richtig gepflegt wurden, werden von
diesen Schädlingen gerne heimgesucht, so die langjährige Beobachtung des
Verbands Privater Bauherren (VPB). 

Diese Gefahr dürfen vor allem
Kaufinteressenten nicht unterschätzen, die sich für alte Fachwerkhäuser
oder Scheunen interessieren, die sich zum Umbau in Wohnungen eignen.
Holzzerstörende Schädlinge zersetzen das Holz und reduzieren damit die
Standsicherheit des Hauses. Im Extremfall kann die zerstörte Konstruktion sogar einstürzen. Der VPB
rät deshalb allen Hauskäufern, die sich für ein altes Gebäude
interessieren, unbedingt vor dem Kauf alle neuralgischen Punkte von
einem Bausachverständigen prüfen lassen. Grundsätzlich gilt: Ist das
Haus befallen, immer erst die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen und
deren Kosten abklären lassen. Sonst wird der Altbau nicht zur
romantischen Heimstatt, sondern zum Fass ohne Boden.

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