Ziegel behauptet Spitzenplatz unter den Wandbaustoffen

Informationsverein Besser Bauen (IVBB) führte Experten-Vergleich zum Thema "Welcher Wandbaustoff ist der Beste?" durch: "Der Ziegel ist mit großem Abstand der am häufigsten verwendete Wandbaustoff. Er verfügt über hervorragende bauphysikalische Eigenschaften und ist vor allem wegen hoher Wärmedämmfähigkeit sowie seines Brandschutz- und Feuchteverhaltens der ideale Baustoff für Außen- und Innenwände. Ohne zusätzliche Wärmedämmmaßnahmen ist eine Außenwand auch von ihren raumklimatischen Eigenschaften her sehr zu empfehlen, zumal Ziegel frei von Schadstoffen sind und hohen Schutz vor Elektrosmog bieten." Zu dieser Einschätzung kam der Informationsverein Besser Bauen (IVBB)"Der Ziegel ist mit großem Abstand der am häufigsten verwendete Wandbaustoff. Er verfügt über hervorragende bauphysikalische Eigenschaften und ist vor allem wegen hoher Wärmedämmfähigkeit sowie seines Brandschutz- und Feuchteverhaltens der ideale Baustoff für Außen- und Innenwände. Ohne zusätzliche Wärmedämmmaßnahmen ist eine Außenwand auch von ihren raumklimatischen Eigenschaften her sehr zu empfehlen, zumal Ziegel frei von Schadstoffen sind und hohen Schutz vor Elektrosmog bieten." Zu dieser Einschätzung kam der Informationsverein Besser Bauen (IVBB), Augsburg, im Rahmen eines Experten-Vergleichs zum Thema "Welcher Wandbaustoff ist der Beste?". Der Ziegel schnitt dabei mit 47 von insgesamt maximal 50 Punkten mit "sehr gut" ab. "Ein Votum, das unsere Aufklärungsarbeit rund um den Naturbaustoff Ziegel einmal mehr bestätigt", betont auch der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn. Diese Bewertungen aus der Praxis sollten deshalb bei der wichtigen Festlegung für den Baustoff fürs Eigenheim positiv ins Kalkül gezogen werden. Denn der verwendete Baustoff entscheidet nach Verbandsaussagen über das Energiekonzept ebenso wie über spätere Nachfolgekosten wie Wartung oder Reparatur und das Wohlfühlklima der Bewohner. Faktoren, die sich insgesamt unter dem Strich in Euro und Cent auswirken.

Die Ziegelindustrie bedauert allerdings die seit langem spürbare Zurückhaltung in der Planungsentscheidung für das Eigenheim. Gleichwohl sei diese Entwicklung gegenläufig zum allgemeinen Trend. Denn fast die Hälfte der Deutschen wünschten sich eigene vier Wände. Dieses Interesse sei besonders bei den unter 30- und 40jährigen ausgeprägt. Die Realisierung würde jedoch nicht selten aufgrund der Arbeitsplatzunsicherheit neu überdacht oder gänzlich zurückgestellt. Auch schaffe die Diskussion um das Steuerabbauvergünstigungsgesetz ein Reizklima der Ungewissheit. Und dies trotz bester Finanzierungsmöglichkeiten. So liegen die Zinsen für Baukredite nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Banken mit durchschnittlich knapp unter 5 % so niedrig wie nie zuvor in Deutschland. "Es ist also an der Zeit, dass die Politik die Rahmenbedingungen verbessert und eine Atmosphäre schafft, in der wieder Mut zum Wohneigentum gedeihen kann und Baupläne umgesetzt werden", fordert die Ziegelindustrie. Mit dem nahezu überall zur Verfügung stehenden Naturbaustoff seien optimale Voraussetzungen geschaffen:

Ziegel stellen einen bewährten, zugleich hochmodernen Baustoff dar, der schadensfreies und umweltverträgliches Bauen in Verbindung mit CO2-Reduzierung und höchstem Wärmeschutz gewährleistet. Durch den Einsatz aufgabenbezogener Produkte ermöglicht er zudem rationelles und damit kosten- sowie flächensparendes Bauen. Zudem bietet er eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer sowie eine praktisch reparaturfreie Standzeit. Ein- und zweischalige Ziegelwandkonstruktionen zählen nachweisbar zu den sichersten und dauerhaft wirtschaftlichsten Wandaufbauten und haben sich in der modernen Architektur gut positioniert. Einschalige Ziegelwände weisen aufgrund ausgeklügelter Lochbilder heute bereits U-Werte von unter 0,3 W/qmK auf. Sie erbringen damit weit mehr Energieprofil als die neue Energieeinsparverordnung fordert, die den jährlichen Primärenergiebedarf bei Wohnungsneubauten auf 5 bis 7 Liter Heizöl oder m3 Erdgas pro m2 Nutzfläche begrenzt.


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