Gesund leben mit LehmNatĂĽrlich aufgeputzt

Immerhin 1.300 bis 1.900 Stunden scheint in Deutschland durchschnittlich die Sonne pro Jahr. Gerade in diesem Sommer zieht das schöne Wetter einen wieder öfter raus in die freie Natur – in Wälder oder an Seen und FlĂĽsse. Nirgendwo sonst ist die Luft so sauber und frisch. Doch den GroĂźteil des Alltags verbringen die meisten in einem weniger grĂĽnen Umfeld. Ob zuhause, im BĂĽro oder beim Einkaufen – jeder ist ständig von Wänden und Decken umgeben. Häufig dunsten Baustoffe und Möbel in geschlossenen Räumen schädliche Substanzen aus, die man teilweise nicht einmal riechen kann. Wohngesunde Materialien – wie beispielsweise Lehmputze – sind deshalb stark nachgefragt.

Den „Rundumwohlfühleffekt“ von Lehmputzen bemerken Bewohner zum Beispiel im Sommer. Wenn die Sonne vom Himmel brennt, macht sich draußen schnell Urlaubsstimmung breit. In den aufgeheizten Wohnräumen oder im Büro verschlechtert sich dagegen die Laune. „Drückende“ Temperaturen und stickige Luft belasten den Kreislauf und die Konzentration. Hier punkten Lehmputze durch ihre bauphysikalischen Eigenschaften. Sie speichern Wärme und geben diese gleichmäßig bei Bedarf wieder ab.

Zugleich regeln Lehmputze die Luftfeuchtigkeit. Aufgrund ihrer Porenstruktur können sie die Feuchtigkeit aus der Raumluft gut aufnehmen und lagern. Ist das Klima zu trocken, wird die Feuchte wieder in den Raum abgegeben. So ist die Luft, das „wichtigste Lebensmittel“ der Menschen, immer in der richtigen Balance – ein Rezept gegen chronische Schlappheit im Sommer und Erkältungen im Winter. Auch Schimmel hat bei diesem ausgewogenen Klima kaum eine Chance.

Noch aus einem anderen Grund sind Lehmputze bei Häuslebauern sehr beliebt: das Produkt ist rein ökologisch und vollkommen frei von Schadstoffen. Andere Baustoffe und Möbel können unbemerkt giftige Substanzen absondern. Diese beeinträchtigen das Wohlbefinden und machen nicht selten krank. Lehmputze sind dahingegen vollkommen ökologisch und schadstofffrei. Sie bestehen aus Sand und Lehm, der getrocknet und gemahlen wurde.

Seine Natürlichkeit strahlt der Wandbelag auch optisch aus. Die Farben sind warm, weich und zurückhaltend. Sie entstehen allein durch mineralische Pigmente. Keinerlei Lösemittel oder Konservierungs- und Kunststoffe sind enthalten. Gestalterisch lässt sich die Wandoberfläche mit Lehm auf verschiedenste Art strukturieren. Egal, ob mit Wellen, Streifen oder Schablonenmustern – der Baustoff verbreitet stets Harmonie. Dabei taugen Lehmputze, wie sie beispielsweise Baumit aus Bad Hindelang anbietet, sowohl für Wohn- und Schlafzimmer als auch für Küche und Bad. Einzige Ausnahme sind die Bereiche um Waschbecken, Dusche und Badewanne, die besser gefliest werden sollten. Bis auf Tapeten eignen sich alle Untergründe zum Auftrag.

Mit ein paar zusätzlichen Kniffen wie richtig Lüften und Heizen sowie Rollos oder Jalousien als Sonnenschutz vor den Fenstern hat man dank des anwendungsfreundlichen und naturbelassenen Baustoffs stets ein ideales Raumklima. Das wirkt sich dauerhaft positiv auf die Gesundheit aus.

Weitere Informationen gibt es unter www.baumit.com

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