StartBauenSmart Home (Sicherheitstechnik)Einbruchschutz weiter auf Erfolgskurs - Mehr und mehr Langfinger scheitern an Sicherheitstechnik

Einbruchschutz weiter auf Erfolgskurs – Mehr und mehr Langfinger scheitern an Sicherheitstechnik

In Deutschland kommen Einbrecher nicht mehr so leicht zum Zug. Dies weist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2006 aus. Demnach sank die Zahl der Einbrüche im Vergleich zu 2005 um drei Prozent auf 106.107 ermittelte Fälle. Damit setzt sich der Trend zu weniger Einbrüchen fort. Im Vergleich zu 2004 sind die Einbruchzahlen um 15 Prozent, im Vergleich zu 1997 sogar um 42 Prozent zurückgegangen. Nach Experteneinschätzung hängt dies vor allem mit der gestiegenen Sicherheitstechnik zusammen. "In über 37 Prozent der Fälle kamen die Einbrecher nicht

In Deutschland kommen Einbrecher nicht mehr so leicht zum Zug. Dies weist die Polizeiliche Kriminalstatistik 2006 aus. Demnach sank die Zahl der Einbrüche im Vergleich zu 2005 um drei Prozent auf 106.107 ermittelte Fälle. Damit setzt sich der Trend zu weniger Einbrüchen fort. Im Vergleich zu 2004 sind die Einbruchzahlen um 15 Prozent, im Vergleich zu 1997 sogar um 42 Prozent zurückgegangen. Nach Experteneinschätzung hängt dies vor allem mit der gestiegenen Sicherheitstechnik zusammen. "In über 37 Prozent der Fälle kamen die Einbrecher nicht über den Versuch hinaus", sagt Dr. Helmut Rieche von der Initiative für aktiven Einbruchschutz "Nicht bei mir!", einem Zusammenschluss von Verbänden der Sicherheitswirtschaft und der Polizei. "Dies zeigt, dass man sich schützen kann und muss", appelliert Rieche.

Gefahren nicht unterschätzen
Trotz der guten Zahlen kann keine Entwarnung gegeben werden. "Jeder Einbruch ist zuviel. Denn Einbrüche bedeuten schwere Eingriffe in die Privatsphäre der Opfer mit oft gravierenden psychischen Langzeitfolgen", unterstreicht der Vorsitzende der Initiative. Kriminologische Studien belegen, dass 87 Prozent der Einbruchsopfer Angst vor einem weiteren Einbruch haben. Viele Betroffene werden nach der Tat von Alpträumen geplagt und leiden unter Schlafschwierigkeiten oder Nervosität. Auch die materiellen Schäden durch Einbrüche sind immens. Die Versicherer registrierten im vergangenen Jahr Schäden im privaten und gewerblichen Bereich von ca. 700 Mio. Euro, das ergibt für Schäden im Privatbereich eine durchschnittliche Schadenssumme von gut 1.000 Euro.

Einbruchschutz schafft Abhilfe
Den wirkungsvollsten Schutz bietet die richtige Sicherheitstechnik. Einbruchshemmende Fenster und Türen verhindern z.B. das sekundenschnelle Öffnen einer Terrassentür mit einem Schraubendreher. Wo die Gefahren lauern und wie man sich am besten schützt, zeigt die Initiative auf der Internetseite www.nicht-bei-mir.de. Dort beantwortet Dr. Sicher, der virtuelle Experte für Einbruchschutz, grundlegende Fragen zum Thema Sicherheit im Eigenheim. Verbraucher können ihre Fragen an dr.sicher@nicht-bei-mir.de senden. Dr. Sicher kann vieles schnell, sachkundig und individuell per Internet erklären, aber er kann ein Beratungsgespräch vor Ort nicht ersetzen. Den Weg zur notwendigen fachlichen Beratung weist deshalb eine Datenbank, in der knapp 900 geprüfte Fachunternehmen gelistet sind.

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