StartBauenSmart Home (Sicherheitstechnik)Dunkle Wintermonate bringen höhere Einbruchsgefahr mit sich

Dunkle Wintermonate bringen höhere Einbruchsgefahr mit sich

Die Tage werden langsam wieder länger, doch die Einbruchgefahr in der dunklen Jahreszeit bleibt hoch. Die Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!” empfiehlt effektive Maßnahmen für die Wintermonate

Am 21. Dezember ist der kürzeste Tag dieses Jahres. Je nachdem, ob man sich in Nord- oder Süddeutschland befindet, ist der Tag nur etwa sieben bis acht Stunden lang. Zwar werden die Tage ab Donnerstag langsam wieder länger, doch die dunkle Jahreszeit ist noch lange nicht vorbei. Die Einbruchschutz-Initiative „Nicht bei mir!“ erinnert daher daran, dass während der gesamten Wintermonate die Einbruchgefahr höher ist als in den helleren Frühlings- und Sommermonaten. Die kurzen Tage ermöglichen Einbrechern, leichter ungesehen in Häuser einzudringen. Die Initiative „Nicht bei mir!“ gibt Ratschläge und empfiehlt Maßnahmen zur Verringerung des Einbruchrisikos.

Richtig verhalten und Schwachstellen beheben

Durch richtiges Verhalten und effektive Sicherungsmaßnahmen wird die Gefahr eines Einbruchs merklich reduziert.
Viele effektive Verhaltensmaßnahmen kann man sich schnell zur Gewohnheit machen: Gekippte Fenster sollten selbst bei kurzer Abwesenheit geschlossen und Türen immer doppelt abgeschlossen werden. Für langfristige Sicherheit empfiehlt die Initiative den Einbau geprüfter Sicherheitstechnik.

„Als Sicherheitsmaßnahmen gegen Einbrecher ist eine Kombination von mechanischem und elektronischem Einbruchschutz erstrebenswert”, erklärt Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative „Nicht bei mir!”. Hierbei sei es zunächst wichtig, Schwachstellen zu identifizieren, den eigenen Bedarf zu ermitteln und mit einer maßgeschneiderten Lösung die Sicherheit zu erhöhen. Zertifizierte Fachleute und die Polizei bieten fachkundige Beratung an.

Die Investition in Sicherheitstechnik zeigt erstaunliche Wirksamkeit. Scheiterten im Jahr 2003 noch 30 Prozent der Einbruchversuche an vorhandener Sicherheitstechnik, waren es laut Polizeilicher Kriminalstatistik 2021 schon 48,7 Prozent.

Zertifizierte Fachleute beraten umfassend und helfen bei der Installation von geeigneten Sicherheitsmaßnahmen

Effektiver Einbruchschutz kann verlässlich nur von Fachleuten geplant, installiert und gewartet werden. Eine erste Anlaufstelle für Informationen bieten die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen vor Ort sowie die Internetseite der Initiative für aktiven Einbruchschutz www.nicht-bei-mir.de. Dort finden Interessierte auf einer interaktiven Karte einfach und schnell qualifizierte Sicherheitsunternehmen in ihrer Nähe.

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