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Mithilfe von Crowdfunding in Immobilien investieren

Viele Privatpersonen möchten Ihr Vermögen gewinnbringend anlegen und dabei möglichst hohe Renditen erzielen. Wer statt auf Wertpapiere und Co lieber auf alternative Investments setzt, hat sicherlich schon einmal über ein Immobilieninvestment nachgedacht. Ein häufiges Problem hierbei ist jedoch, dass oftmals sehr viel Eigenkapital für ein Investment dieser Art benötigt wird, welches nicht jedem zur Verfügung steht. Hierfür bietet Immobilien-Crowdfunding eine Lösung. Dieser Artikel erklärt, worum es sich hierbei genau handelt und wie man mit dieser innovativen Methode profitabel in Immobilien investieren kann.

Das Prinzip hinter Immobilien-Crowdfunding 

Der Begriff Crowdfunding ist fast jedem bekannt. Beim Immobilien-Crowdfunding (oder Crowdinvesting) werden Immobilienprojekte durch kleine Investments vieler unterschiedlicher Investoren finanziert. Dies bietet Bauunternehmern Zugang zu zusätzlichem Kapital und Privatinvestoren die Möglichkeit, bereits mit kleinen Beträgen in Immobilien zu investieren. Crowdfunding-Projekte werden über Internetportale verwaltet, auf denen potenzielle Investoren Details zu diversen Bauprojekten einsehen können. Diese können dann einen gewünschten Betrag, oft bereits schon wenige hundert Euro, investieren. Das Geld ist dann an das Bauprojekt gebunden und wird nach Ende der Laufzeit mit Zinsen zurückgezahlt. Da es sich beim Crowdinvesting um ein Nachrangdarlehen handelt, wird bei einem Scheitern des Bauprojektes jedoch das verbleibende Kapital zunächst an die Bank und erst anschließend an die Investoren zurückgezahlt. Hierdurch entsteht ein gewisses Risiko, dass man bei einem Investment berücksichtigen sollte.



Die interessantesten Vorteile


Immobilien-Crowdfunding bietet Investoren viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Investments in Immobilien. Erstens kann man bereits ab wenigen hundert Euro investieren und benötigt somit kein sehr hohes Eigenkapital. Bei herkömmlichen Immobilien-Investments muss man hingegen oftmals mehrere hunderttausend Euro mitbringen. Zweitens kann man von hohen Zinssätzen profitieren. Durch das Nachrangdarlehen im Rahmen der Crowdfunding-Investments verfügt der Immobilienentwickler über mehr Kapital und kann somit bei Banken bessere Konditionen erhalten. Diese werden dann an die Investoren weitergegeben, sodass Zinssätze zwischen 5 bis 8 Prozent bei einer Laufzeit von oft nur einem Jahr keine Seltenheit sind. Die kurzen Laufzeiten sind dabei ein weiterer Vorteil für den Investor.

Wie man effektiv investiert

Um mit dem Immobilien-Crowdinvesting loszulegen, muss man zunächst eine passende Crowdfunding-Plattform für Immobilien finden. Auf Seiten wie https://www.depotvergleich.com/exporo-erfahrungen/ kann man derartige Anbieter vergleichen. Anschließend kann man sich passende Bauprojekte anschauen. Bei der Auswahl sollte man sich gut über die Immobilienfirma sowie die Art und Planung des Objektes informieren. Auch auf die Konditionen, Laufzeit und Zinssätze ist zu achten. Um das Risiko zu streuen, kann es sich lohnen, in mehrere Projekte auf unterschiedlichen Plattformen zu investieren. Zudem sollte man sein Investment in Bezug auf die Immobilienart und Region diversifizieren. Dies stellt dank der niedrigen Mindestinvestments oftmals kein Problem da. Es sollte jedoch bedachte werden, dass wie bei allen Investments ein Risiko besteht. Scheitert das Immobilienprojekt, könnten Sie Ihr Investment verlieren. Bei Fragen oder Problemen ist es immer ratsam, sich an den Kundendienst des Anbieters zu wenden.

Alles in allem bietet Immobilien-Crowdfunding Investoren sehr viel Potential. Dank der niedrigen Mindestinvestments kann fast jeder heutzutage sein Geld in Form von Immobilieninvestments anlegen. Zudem profitiert man häufig von kurzen Laufzeiten und hohen Zinssätzen auf das angelegte Kapital. Mit der richtigen Anlagestrategie kann man dabei das Risiko minimieren und von hohen Renditen profitieren.

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