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Fertighäuser – Bauweisen und Wissenswertes

Wer den Traum vom Eigenheim in die Realität umsetzen möchte, scheitert nicht selten an der Frage, welche Bauweise er bevorzugt. Neben einem individuell geplanten Haus gibt es auch die Möglichkeit, ein Fertighaus bauen zu lassen. Wurde Fertighäusern einst wenig Individualität und eine geringe Qualität nachsagt, hat sich das Image nachhaltig gebessert. Dafür sorgen die vielen Vorteile dieser Bauweise.

Ein sicheres Zuhause

Um sich in seinem Zuhause sicher fühlen zu können, gibt es zahlreiche Maßnahmen, die ergriffen werden können. Die weitaus wichtigere Frage muss jedoch noch vor dem Hausbau gestellt werden: Welche Wünsche habe ich? Und welche Bauweise ist die sinnvollste? Wie eine Statistik zeigt, ist der Anteil derjenigen, die ein eigenes Haus haben, etwas gesunken. Ein Grund dafür könnte das hohe Eigenkapital sein, das für den Hausbau notwendig ist. Viele möchten sich auch nicht mit Architekten herumärgern, um mit diesen die individuelle Hausplanung zu besprechen. Doch dabei gibt es auch die Möglichkeit, ein Fertighaus bauen zu lassen. Dieses wird schlüsselfertig übergeben.

Wer glaubt, ein Fertighaus sei mit wenig Individualität gleichzusetzen, der irrt. Entscheidet man sich für den richtigen Anbieter, sind auch Bauplanänderungen möglich. Jedes Haus stellt somit ein Unikat dar und wird direkt nach den Vorstellungen und Wünschen des Kunden gebaut.

Schnell zum eigenen Haus

Fertighäuser bestehen aus industriell im Werk vorgefertigten Teilen. Diese werden erst auf der Baustelle montiert. Zwar setzt dies einen hohen Planungsaufwand voraus – jedoch für den Fertighaus-Hersteller und nicht für den Kunden. Dieser teilt dem Unternehmen seiner Wahl einfach seine Wünsche mit. Wie diese im Einzelnen umgesetzt werden können, damit muss sich der Kunde nicht befassen. Aufgrund dieser modernen Bauweise kommt man schnell zum Eigenheim. In der Regel dauert es keine Woche, bis das Haus steht und schlüsselfertig an den Besitzer übergeben wird.

Das Ausbauhaus und das Bausatzhaus sind zwei weitere Varianten, die einen schnellen Einzug versprechen. Sie müssen jedoch klar vom schlüsselfertigen Fertighaus abgegrenzt werden. Typisch für ein Ausbauhaus ist, dass es sich um ein wetterbeständiges Haus mit unfertigem Innenausbau handelt. Beim Bausatzhaus erhalten die Bauleute den Bausatz und setzen diesen selbst zum Haus zusammen. Handelt es sich hingegen um ein schlüsselfertiges Fertighaus, schließt dies mit ein, dass das Haus bereits bezugsfertig ist. Je nach Absprache mit dem Anbieter kann es sein, dass Boden- und Wandarbeiten noch selbst geleistet werden müssen.

Welche Vorteile bieten Fertighäuser?

Laut Gesetz müssen neue Häuser heutzutage energieeffizient gebaut werden. Fertighäuser entsprechen allen geforderten Kriterien. Viele sehen Fertighäuser in Sachen Energieeffizienz sogar ganz klar vor anderen Haustypen. Davon abgesehen gibt es keine schnellere Möglichkeit, innerhalb kurzer Zeit an ein eigenen Haus zu gelangen. Je nachdem, welche Wünsche der Kunde in Bezug auf die Größe und den Stil hat, dauert es normalerweise zwischen drei und sieben Monaten, bis der Hausbau abgeschlossen ist. In dieser Zeitspanne finden die konkrete Planung und der eigentliche Hausbau statt. Wie lange es genau dauert, hängt vor allem davon ab, wie groß die einzelnen Wandelemente sind. Je größer diese sind und je mehr Einzelteile vorgefertigt werden können, umso schneller gelingt der Hausbau.

Wer denkt, ein Fertighaus lasse sich nicht auf individuelle Kundenwünsche zuschneiden, der irrt. Bei einem guten Anbieter kann sich der Kunde zwischen verschiedenen Baustilen entscheiden. Und sogar ausgefallene Wünsche können berücksichtigt werden.

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