Stolpe: "Der Stadtumbau Ost wirkt - wir liegen gut im Zeitplan"
"Der Stadtumbau Ost wirkt - wir liegen gut im Zeitplan." Das betonte der Bundesminister für Verkehr-, Bau- und Wohnungswesen, Dr. Manfred Stolpe, am Dienstag in Halle. Anlass war der dritte Leerstandskongress, den der GdW-Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung veranstaltet hatte"Der Stadtumbau Ost wirkt - wir liegen gut im Zeitplan." Das betonte der Bundesminister für Verkehr-, Bau- und Wohnungswesen, Dr. Manfred Stolpe, am Dienstag in Halle. Anlass war der dritte Leerstandskongress, den der GdW-Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung veranstaltet hatte."Der Erfolg des Programms Stadtumbau Ost ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, damit der Aufbau Ost insgesamt gelingen kann", sagte der Minister. Er wies darauf hin, dass schon im Anlaufjahr des Programms 2002 der Rückbau von mindestens 45 000 Wohnungen bewilligt worden sei. Damit sei auch der Startschuss gefallen, um die Stadtentwicklungskonzepte in 197 Gemeinden zu realisieren, die ins Programm 2002 aufgenommen wurden.
Trotz der aktuellen Zwänge zur Haushaltskonsolidierung halte die Bundesregierung die finanzielle Ausstattung des Programms Stadtumbau Ost und der Altschuldenhilfe in vollem Umfange aufrecht. Darüber hinaus habe sie das Volumen für die Entlastung von Altschulden sogar noch um 300 Millionen aufgestockt und damit fast verdoppelt. Damit leiste die Bundesregierung auch in schwierigen Zeiten einen Beitrag, um politisches Handeln stetig und verlässlich zu machen, unterstrich Stolpe.
Der Leerstandskongress sei eine gute Gelegenheit für den Erfahrungsaustausch unter allen am Stadtumbau Ost Beteiligten. "Wir haben uns mit dem Stadtumbau Ost auf Neuland begeben und sind dementsprechend bereit, weiterführende Anregungen aufzunehmen und das Programm ständig fortzuentwickeln und zu optimieren", sagte der Minister. Dabei werde man eng mit der Wohnungswirtschaft und den Kommunen zusammenarbeiten.
Außerdem prüfe die Regierung derzeit, wie sie das am vergangenen Freitag verkündete Darlehensprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau auch für Zwecke des Stadtumbaus Ost einsetzen könne. Stolpe denke in diesem Zusammenhang vor allem daran, die Zwischenfinanzierung von Rückbaumaßnahmen zugunsten der Wohnungswirtschaft zu erleichtern. Auch die notwendige Anpassung der Ver- und Entsorgungssysteme spiele dabei eine Rolle.
Nähere Informationen zum Stadtumbau Ost finden Sie hier:
>>>>
www.bmvbw.de (Pressemitteilung)
- //www.baumagazin.de/1599