Braune (bmvbw): Neue Botschaft leistet Beitrag zur Festigung der deutsch-polnischen Freundschaft

"Wir stehen am Beginn eines bedeutenden Bauvorhabens an einem wichtigen Platz in Europa. Botschaft und Residenz der Bundesrepublik Deutschland in dieser wichtigen Stadt sollen neu errichtet werden. Ich bin sicher, dass damit ein wichtiger Beitrag für die Festigung und künftige Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen geleistet wird." Das sagte der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Tilo Braune in Warschau. Gemeinsam mit dem deutschen Botschafter in Polen, Dr. Reinhard Schweppe, nahm er an der Vorstellung des Botschaftsneubaus durch den Architekten Holger Kleine teil"Wir stehen am Beginn eines bedeutenden Bauvorhabens an einem wichtigen Platz in Europa. Botschaft und Residenz der Bundesrepublik Deutschland in dieser wichtigen Stadt sollen neu errichtet werden. Ich bin sicher, dass damit ein wichtiger Beitrag für die Festigung und künftige Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen geleistet wird." Das sagte der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Tilo Braune in Warschau. Gemeinsam mit dem deutschen Botschafter in Polen, Dr. Reinhard Schweppe, nahm er an der Vorstellung des Botschaftsneubaus durch den Architekten Holger Kleine teil.

Es sei der erste Neubau Deutschlands in Warschau nach 1945. Der polnische Staat habe dazu ein wunderbares Parkgrundstück mit wertvollem Baumbestand an einem hochwertigen Standort zur Verfügung gestellt. Die Lage zwischen dem Sejm und dem Lazienki-Park, am Rande der Warschauer Böschung, sei geradewegs ideal für Botschaft wie Residenz, unterstrich Braune.

Der Staatssekretär sagte, mit seinem Besuch wolle er die Bedeutung dieser Bauaufgabe unterstreichen und einen Beitrag zur weiteren Festigung der deutsch-polnischen Freundschaft leisten. Mit der heutigen Veranstaltung werde der Beginn des eigentlichen Planungsverfahrens der Botschaft markiert. Der Bau stelle eine besondere städtebauliche und architektonische Herausforderung dar und sei ein politisches Zeichen des wachsenden gutnachbarlichen Verhältnisses zwischen Polen und Deutschland und der Partnerschaft beider Staaten in Europa.

"Die Bundesregierung widmet sich zur Zeit mit besonderer Intensität dem Anliegen, die Baukultur zu heben. Dazu will sie als Bauherr mit ihren eigenen Bauten beispielhaft vorangehen. Sie ist sich dieser Verantwortung bei den Neubauten und den Modernisierungen für die Verfassungsorgane und Ministerien in Berlin bewusst. Sie trägt diese Verantwortung aber auch für die in die neuen Bundesländer umgesiedelten  Bundesbehörden und die zahlreichen Bauten im Ausland ", sagte Braune.

Er hoffe, dass der Baubeginn für die neue Botschaft bereits im Jahr 2004 möglich sei.

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