Stolpe (bmvbw): Hochwasserprogramm und Stadtumbau Ost helfen, auch außergewöhnliche Herausforderungen zu meistern
"Es ist beeindruckend zu sehen, wie wirksam die Förderprogramme des Bundes den Städten auch bei der Bewältigung extremer Herausforderungen helfen." Das erklärte der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Dr. Manfred Stolpe am Mittwoch, als er die Stadt Döbeln knapp ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe besuchte. Die Einwohner müssten derzeit sowohl die Schäden des Hochwassers beseitigen als auch gegen Bevölkerungsrückgang und Wohnungsleerstand kämpfen"Es ist beeindruckend zu sehen, wie wirksam die Förderprogramme des Bundes den Städten auch bei der Bewältigung extremer Herausforderungen helfen." Das erklärte der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Dr. Manfred Stolpe am Mittwoch, als er die Stadt Döbeln knapp ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe besuchte. Die Einwohner müssten derzeit sowohl die Schäden des Hochwassers beseitigen als auch gegen Bevölkerungsrückgang und Wohnungsleerstand kämpfen."Erfreulicherweise gibt es für diese doppelte Aufgabe auch eine doppelte Förderung", sagte Stolpe. So soll Döbeln allein für die Wiederherstellung der geschädigten Infrastruktur rund 15 Millionen Euro an Bundesmitteln erhalten. "Ich freue mich, dass die Förderprogramme so schnell gegriffen und sich die Situation hier spürbar verbessert hat", führte Stolpe aus.
Gemeinsam mit Bürgermeister Axel Buschmann und dem sächsischen Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Gerald Thalheim besichtigte Stolpe die vom Hochwasser betroffene Altstadt. Vor Ort informierte er sich darüber, wie die Wasserschäden behoben und welche Maßnahmen gegen den Wohnungsleerstand ergriffen worden waren.
Der Bundesminister erinnerte daran, dass Döbeln im letzten Jahr beim Wettbewerb Stadtumbau Ost mit einem 2. Preis aufgezeichnet worden war und betonte: "Auch das, was jetzt geleistet wurde, ist preiswürdig. Ich spreche dafür allen Beteiligten meine Anerkennung aus."
Mit seinem Besuch in Döbeln setzt Stolpe seine Rundreise fort, die am 3. Juli in Halle an der Saale begann und in Suhl enden wird. Stolpe erläuterte den Zweck dieser Reise: "Die Bundesregierung verfolgt aufmerksam, auf welche Hemmnisse die Kommunen beim Stadtumbau Ost stoßen. Wir wollen, dass das 2,7 Milliarden-Programm zügig anläuft und attraktive Städte schafft. Mit der Verwaltungsvereinbarung 2003 und mit der im Bundeshaushaltsplan 2004 vorgesehenen Aufstockung der Kassenmittel räumen wir Hindernisse aus dem Weg. Mein Besuch in Döbeln zeigt mir, dass wir auf gutem Weg sind."
www.bmvbw.de (Pressemitteilung)
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