Mit "Klimahüllen" Gewerbegebiete innovativ gestalten

Jeder kennt sie, doch die wenigsten finden sie schön: die zusammen gewürfelten Gewerbegebiete vor und in unseren Städten. Ehrgeiziges Ziel des neuen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes "Klimahüllen für Gewerbegebiete" ist die Entwicklung eines ganzheitlichen, umfassenden Gestaltungskonzeptes für Gewerbegebiete, das die Konzeption großflächiger Dachkonstruktionen - so genannter "Klimahüllen" - beinhaltet, die ein völlig neues Planen, Konstruieren und Bauen sowie Leben und Arbeiten unter der Hülle ermöglichen sollJeder kennt sie, doch die wenigsten finden sie schön: die zusammen gewürfelten Gewerbegebiete vor und in unseren Städten. Ehrgeiziges Ziel des neuen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes "Klimahüllen für Gewerbegebiete" ist die Entwicklung eines ganzheitlichen, umfassenden Gestaltungskonzeptes für Gewerbegebiete, das die Konzeption großflächiger Dachkonstruktionen - so genannter "Klimahüllen" - beinhaltet, die ein völlig neues Planen, Konstruieren und Bauen sowie Leben und Arbeiten unter der Hülle ermöglichen soll.

Im Mittelpunkt steht die Idee, Einzelhandel, mittelständische Industrie, Dienstleister und Handwerk unter ein gemeinsames Dach zu bringen. Als Vorbild dienen Markt- und Messehallen. Dadurch wird zum einen ein einheitliches Erscheinungsbild geschaffen. Gleichzeitig entstehen die Vorteile durch eine vereinfachte, recyclebare Bauweise unter der Hülle und Einsparungen von Flächen- und Energie.

Das neue Forschungsprojekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Durch die Bündelung von Stadtplanungs-, Architektur- und Ingenieursleistungen sollen Lösungen gefunden werden, die gestalterisch, soziologisch, physiologisch und arbeitspsychologisch überzeugen und sich selbst tragen.

"Klimahüllen für Gewerbegebiete" ist das erste Forschungsprojekt im Rahmen des neuen Themenschwerpunkt "Baukultur - Forschung für einen innovativen Prozess qualitätsvollen Planens und Bauens". Dieser wird im BMBF -Forschungsprogramm "Bauen und Wohnen im 21. Jahrhundert" gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) entwickelt und durch ein gemeinsames Beratergremium begleitet. Damit wird eine Aufforderung des Deutschen Bundestages umgesetzt, die Kooperation von Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunen im Bereich Baukultur zu unterstützen.


Weitere Informationen erhalten Sie auch bei:

Projektträger des BMBF
Mobilität und Verkehr, Bauen und Wohnen (PT MVBW)
TÜV-Akademie Rheinland GmbH
Herrn Dipl.-Ing. Bernd Meyer
Am Grauen Stein
51105 Köln
Tel. 0221 / 65035-120
Fax 0221 / 65035-115
bernd.meyer@de.tuv.com

Bundesamt für Raumordnung und Bauwesen (BBR)
Frau Ricarda Ruland
Deichmanns Aue 31-37
53179 Bonn
Tel. 0228 / 401-2301
Fax 0228 / 402-1549
ricarda.ruland@bbr.bund.de


Pressemitteilung www.bmvbw.de


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