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Sparen bei Heizenergie

Solarheizungen: Gut gefördert

Vom Sparen bei der Heizenergie lassen sich die Bundesbürger auch in der Wirtschaftsflaute nicht abbringen. So halten fast 80 Prozent von ihnen Investitionen in die energetische Heizungssanierung für unerlässlich. Vom Fachhandwerk erwarten sie Informationen zur staatlichen Förderung.

Auch in Zeiten der Finanzkrise sollten Hausbesitzer in Erneuerbare Energien investieren. Das meinen 80 Prozent aller Bundesbürger nach einer repräsentativen Emnid-Umfrage im Auftrag des Solarheizsystemherstellers Solvis. Dass der Austausch eines Heizkessels in Kombination mit einer Solaranlage staatlich gefördert wird, wussten immerhin 68 Prozent der Befragten. Allerdings erkennt Solvis in der Praxis bei seinen Kunden immer noch einen großen Beratungsbedarf. Denn Details der „Abwrackprämie“ für alte Heizungen, die das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle als sogenannten „Kesseltauschbonus“ auszahlt, sind den meisten Hausbesitzern nicht bekannt. „Die wenigsten Hauseigentümer wissen wirklich, wie hoch die staatliche ,Abwrackprämie‘ für einen alten Kessel ist oder mit welchen Beträgen sie für ein neues Solarheizsystem rechnen können“, sagt Helmut Jäger, Geschäftsführer von Solvis. Auch diesen Informationsbedarf bestätigte die Umfrage. So erwarten mehr als drei Viertel aller Befragten (78 Prozent) von ihrem Fachhandwerker, dass er über staatliche Fördermöglichkeiten Bescheid weiß und seine Kunden darüber informiert.

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