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Ratgeber Werkzeugkoffer

Wichtige Werkzeuge und Kaufkriterien

Ohne solides Werkzeug kommt weder Profi noch Heimwerker aus. Damit alles schnell griffbereit ist, lohnt sich die Investition in einen robusten Werkzeugkoffer. Darin lassen sich Schraubendreher, Hammer und Co. ordentlich verstauen und vor äußeren Einflüssen geschützt aufbewahren. Lesen Sie hier, worauf es bei Ausstattung und Materialauswahl ankommt!

Bedarfsgerechte Werkzeuge wählen



Eine durchdachte Grundausstattung darf in keinem Werkzeugkoffer fehlen. Sie stellt sicher, dass verschiedene Projekte zügig erledigt werden können und alles Nötige zur Hand ist. Zu den Standardwerkzeugen zählen unter anderem:

Set mit Schraubendrehern

Schraubenschlüssel-Set

Ratsche mit Steckschlüsselsatz

Hammer

Flachzange

Kneifzange

Zollstock / Bandmaß

Wasserwaage

Sägen

Seitenschneider

Cuttermesser

Diese Basis lässt sich beliebig ergänzen und an den Bedarf anpassen. Handwerker benötigen natürlich deutlich mehr Zubehör und spezifischere Werkzeuge von hoher Qualität, um ihr Handwerk kompetent auszuführen. Werkzeug in einem strapazierfähigen Werkzeugkoffer lässt sich komfortabel transportieren und mobil einsetzen. Auch Heimwerker sollten auf belastbare Produkte zurückgreifen und auf Lockangebote an Kassen von Bau- und Supermärkten verzichten. Die in diesen Sets enthaltenen Artikel halten oft nur wenige Einsätze, wodurch die Ersparnis ein Trugschluss ist. Statt billig zu kaufen, lohnt sich für Heimwerker die Anschaffung einer geringeren Auswahl von hoher Qualität. Gegenüber den kurzlebigen Angeboten leisten sie wesentlich länger treue Dienste und der Verzicht auf ein Überangebot an Werkzeug fördert den schnellen Überblick. Ein bekannter Anbieter für Werkzeugkoffer ist der deutsche Versand- und Einzelhändler engelbert strauss. Der Hersteller präsentiert neben Berufskleidung, Arbeitsschutzprodukten und Betriebsbedarf Werkzeug für diverse Berufsgruppen. Im Onlineshop umfasst das Sortiment für Werkzeugkoffer sowohl kompakte Basics als auch umfangreiche Werkzeugboxen für Anspruchsvolle. Darunter Werkzeugkasten aus Metall und spezielle Aufbewahrungssysteme mit Utensilien für den Bereich Elektro.

Bestückt oder leer?

Der Vorteil von fertig bestückten Werkzeugkoffern besteht in dessen Sortierung. Die Werkzeuge sind optimal aufbewahrt und durch ein durchdachtes Innenleben übersichtlich arrangiert. Anders als in einem klassischen Werkzeugkasten, wo bei zu vielen Werkzeugen schnell die Sucherei beginnt, hat in Modellen mit individuellen Aufbewahrungselementen jedes Werkzeug einen festen Platz. Ideal, wenn viele Werkzeuge benötigt werden. Heimwerker, die mit wenig Werkzeug auskommen, können mit den Klassikern hingegen Geld sparen. Ist bereits ein gewisser Bestand an Handwerkszeug vorhanden, wäre der Kauf eines leeren Werkzeugkoffers ratsam. Allerdings sollte die Größe der Fächer vorab mit dem Bestand abgeglichen werden. Ansonsten passt womöglich die Hälfte nicht in die Aufbewahrung, was den Sinn und Zweck des Kaufs zunichte macht.

Verschiedene Werkzeugkoffer von Metall bis Trolley

Neben dem Inhalt der Werkzeugkoffer spielen dessen Material und Aufbau eine zentrale Rolle für eine bedarfsgerechte Kaufentscheidung. Beim Werkzeugkoffer haben Metall und Kunststoff gleichermaßen ihre Daseinsberechtigung. Während Metall mehr Stabilität bietet und langlebiger ist, begeistern Kunststoffkoffer mit geringem Gewicht. Sie mindern mit ihrem geringen Eigengewicht das Gesamtgewicht des Werkzeugsets und erleichtern den Transport. Insbesondere Profis, die ihr Werkzeug täglich mehrfach zu verschiedenen Baustellen tragen müssen, sind dankbar um jedes eingesparte Kilo. Für den professionellen Einsatz sind Hartschalenkoffer mit zuverlässigen Schlössern empfehlenswert. Herausnehmbare Werkzeugtafeln, Dokumentenfächer und verstellbare Trennwände erleichtern den Arbeitsalltag. Ein preiswerter Stahlkasten oder Varianten aus Aluminium sind für Heimwerker eine Überlegung wert. Sie sind zwar teurer als viele Plastiksysteme, aber auch weniger empfindlich. Bei Kunststoff sollten Hobby-Bastler einen kritischen Blick auf das Material werfen. Polypropylen (PP) sollte es mindestens sein. Diese Kunststoffart ist sehr hart und wärmebeständig. Polyethylen (PE) kann dahingehend nicht mithalten.

Taschen, Trolleys und Rollsysteme

Eine weitere Option sind Werkzeugtaschen. Da sie im Gegensatz zu Metall und Kunststoff flexibel sind, lässt sich der Stauraum individueller nutzen. Schultergurte machen den Transport des Werkzeugs bequemer. Wer sein Werkzeug häufig an unterschiedlichsten Orten nutzen und dabei ein hohes Gewicht mobilisieren muss, ist mit Werkzeugkoffer-Trolleys gut beraten. Das Gesamtgewicht muss nicht getragen werden, sondern rollt rückenschonend über den Boden. Eine echte Erleichterung für die Gesundheit jedes Handwerkers. Sind Arbeitsgeräte in Werkstätten verfügbar zu machen, bringen Werkzeugwagen eine massive Erleichterung. Ausziehbare Schubladen, praktische Extras zum Platzieren von größeren Gerätschaften und leichtgängige Räder verwandeln die Systeme in fahrbare Arbeitsplätze.

Sicherheit geht vor

Wie dieser Einblick in das Angebot verdeutlicht, gibt es für jeden Bedarf die passende Lösung. Entscheidend ist, dass Inhalt und Aufbewahrungssystem dem persönlichen Bedarf bestmöglich gerecht werden und ein Maximum an Sicherheit gewährleisten. Während sich zum Beispiel Steckschlüssel von Ratschen ohne Druckknopfverriegelung ungewollt lösen können und damit die Arbeiten behindern, verwandeln sich schlecht verarbeitete Hammer schnell in Wurfgeschosse. Wie der NDR online berichtete, ist der Stahl bei vielen Hämmern zu weich. „Der Hammerkopf kann sich bei starker Beanspruchung lösen und zu einem gefährlichen Geschoss werden“, so das Fazit zum Hammertest. Qualität ist maßgeblich und sollte stets im Fokus stehen.

Ergänzende Tipps zur Werkzeugqualität hier zum Nachlesen.

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