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Leckortung nach Wasserschaden

Wann müssen die Profis ran?

Do it yourself – selber machen ist im Trend. Heute geht das ja auch ganz einfach. Alle notwendigen Arbeitsmaterialien sind im Baumarkt erhältlich. Die Anleitungen sind entweder auf der Website des Baumarktes abrufbar oder auf YouTube eingestellt. Zudem gibt es auch Plattformen und Fachmagazine mit Tipps und Tricks.

Wer Geld sparen möchte und handwerklich begabt ist, für den sind Renovierungsarbeiten und speziell Schönheitsarbeiten in und um das Haus oder die Wohnung überhaupt kein Problem. Dazu zählen Maler- oder Tapezierarbeiten, Teppich und Laminat verlegen, eventuell sogar das anspruchsvollere Fliesenlegen. Schwieriger wird es dann schon, wenn Fachwissen benötigt wird, wie beispielsweise beim Verlegen von elektrischen Leitungen oder im Sanitärbereich. Hier kann der Laie leicht überfordert sein. Dilettantisches Arbeiten kann dann unter Umständen zu größeren und dauerhaften Schäden führen.

Wasserschaden – erste Hilfe

Wer schon einmal einen Wasserschaden hatte, kennt den Schock im Moment der Entdeckung und die Hilflosigkeit. Gut ist es, wenn der Schaden sofort bemerkt wird. Sind allerdings Haus oder Wohnung verwaist, weil sich die Besitzer beim Arbeiten oder im Urlaub befinden, kann es leicht eine Katastrophe geben. Wird der Wasserschaden entdeckt, ist schnelles Handeln erforderlich. Zuerst muss das Wasser am Haupthahn abgestellt und der Strom abgeschaltet werden, um mögliche Kurzschlüsse zu verhindern. Wasser, das sich bereits ausgebreitet hat, ist schnellstmöglich zu entfernen. Polstermöbel, die bereits vollgesogen sind, nach Möglichkeit trocknen. Am besten auch die Fenster öffnen, damit die feuchte Luft entweichen kann. Nach den ersten Hilfe-Maßnahmen wird der Profi für die Ursachenforschung benötigt. Vieles ist im Do-it-yourself-Verfahren möglich, allerdings gibt es auch Fachbereiche, in denen es ohne spezialisierte Unternehmen nicht geht.

Wasserschaden – Leckageortung

Ein Wasserschaden kann mehrere Ursachen haben: Hochwasser, starke Niederschläge, versehentlich angebohrte Wasserleitungen oder Rohrbruch. Vor allem bei undichten Rohren muss die Leckortung nach einem Wasserschaden vom Profi erfolgen. Zwar könnten auch Laien ein Rohr notdürftig abdichten – wenn sie denn den Schaden finden – aber in diesem Fall könnten Folgeschäden nicht ausgeschlossen werden. Ein weiterer Aspekt ist die Regulierung über eine Versicherung. Diese übernimmt die Kosten im Rahmen einer Hausratversicherung oder Gebäudeversicherung nur, wenn der Schaden fachmännisch begutachtet und behoben wurde. Heute gibt es schon moderne Methoden der Leckageortung, die fast schon – wie in der Medizin – minimalinvasiv sind. Dadurch werden großflächige Zerstörungen, wie beim Aufbrechen von Putz oder Fliesen, vermieden. Diese Methode bedeutet, dass der Arbeitsbereich so weit wie möglich eingegrenzt wird. Und die Reparaturkosten werden dadurch auch geringer. Weniger Arbeitsbereich bedeutet gleichzeitig kürzere Reparaturzeit. Das Wasserrohr, ob innen oder außen, ist so schnell wieder funktionstüchtig. Folgeschäden müssen durch die Reparatur von Meisterhand nicht befürchtet werden.

Wasserschaden – Sanierung

Das Leck ist professionell geortet, jetzt geht es an die Sanierung. Das Rohr muss repariert und die Schäden beseitigt werden. Zudem ist eine ordnungsgemäße Dokumentation für die Abwicklung des Versicherungsschadens notwendig. Eine professionelle Schadensbeseitigung von Experten hilft, den finanziellen Aufwand zu minimieren und Folgeschäden zu verhindern. Während also die Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem Wasserschaden noch selbst ergriffen werden, muss bei der Leckageortung der Profi ran. Und für die dauerhafte und kostengünstige Beseitigung der Schäden ist der Fachmann unerlässlich!

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